Alle Allgemein Schulart: Berufliche Gymnasien

Ein Tanz mit dem Teufel und kluge Fragen an die Politik: Mit Mark Forster auf Studienfahrt

Auerbachs Keller: Viel Betrieb und “dicke Luft”

Wo lässt es sich bestens mit dem Teufel tanzen?
Wer Goethes Faust kennt, der weiß, dass das in Leipzig trefflich möglich ist. Die Stadt Leipzig hieß die Jahrgangsstufen 2 bei sonnigem Oktoberwetter am Montag vor den Herbstferien denn auch willkommen.

Stolze Lanzenträgerin, aber kein Stiefel-Stahl: Lea Stiefel.

Neben einer Stadtführung am Tag als auch in der Nacht mit dem echten Leipziger Nachtwächter Bremme, führte die Reise auch in Auerbachs Keller. Hier erlebten die angehenden Abiturienten nach einem guten Abendessen Mephisto persönlich.

Matwey in den Fängen des Teufels.

Und tatsächlich ging ihm schon nach kurzer Zeit ein Schüler in die Falle:

Dieser trank das sagenumwobene Elixier des Teufels in einem Zug leer – zum Glück ohne Nebenwirkungen, sieht man vom abschließenden und nicht enden wollenden Singsang des Teufels einmal ab.

Überraschungsgast: Mit Mark Forster auf Kanutour (vorne im Bild, mit Mütze).

Nach zwei Tagen Leipzig zu Land und auch zu Wasser mit Kanus auf einem der vielen Kanäle stand für alle fest:

Die Stadt ist eine Reise wert, man hätte auch noch länger bleiben können, doch es ging weiter nach Berlin.

Das absolut datenschutzkonforme Bild der Kanutruppe.

 

 

 

 

Hallo Berlin!

 

 

 

 

Auch die Hauptstadt Berlin begrüßte am Mittwoch mit Sonne und gutem Wetter bei einer ersten Erkundungstour durch die Stadt, die für manche kein Ende zu nehmen schien.

Die Besichtigung des Holocaust-Mahnmals war für viele schwere Kost. Die Informationen und die Art der Darstellung zeigten eindrucksvoll den Schrecken und den Tod, die der Faschismus den Menschen gebracht hatte. Der Rest des ersten Hauptstadttags stand dann zur freien Verfügung, wobei man sich abends immer wieder zum Essen sah und in kleinen Gruppen etwas zu sich nahm.

In einem Ausschusssaal des Paul-Löbe-Hauses

„Warum sind Sie nicht für eine Übergewinnsteuer, Herr Whittaker?“ Solche und andere, kluge Fragen standen am Donnerstag an. Die Klassen hatten ein Treffen mit dem Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker in einem der Ausschusssäle des Paul-Löbe-Haus (Paul Löbe war der letzte demokratische Reichstagspräsident der Weimarer Republik) und konnten dem Abgeordneten ihre Fragen stellen.

Der war überrascht und erfreut ob der Fülle und Tiefe der Fragen und Nachfragen: Außen- und Sicherheitspolitik, Rente und Altersarmut, Steuer- und Europapolitik wurden so thematisiert, dass selbst die anwesenden Lehrkräfte erstaunt waren von der Qualität der Diskussion.

Auch Whittaker zeigte sich beeindruckt und bot an, noch länger zu sprechen, er habe noch etwas Zeit.

“Fette Henne” im Bundestag.
Von der Dachterrasse: Nacht in Berlin.

Für die Klassen ging es aber weiter zu einer Führung im Bundestag mit dem Kennenlernen der „fetten Henne“ und der herrlichen Aussicht von der Dachterrasse.

Der letzte Abend stand für alle im Zeichen des Abschieds, denn freitags ging es reibungslos mit dem ICE zurück nach Baden-Baden. Nach knapp 6 Stunden war man wieder in der Heimat angekommen.

Gute Erholung in den Herbstferien für alle!

Wenn Engel reisen: 22 Grad Ende Oktober in der Hauptstadt.

Kurz vor dem nächsten Konzert: Mark Forster (3. von links). Schön, dass du dabei warst!

 

Plakat in einer Ausstellung: Na, Interesse?!

 

Alle Allgemein Internat

Auf die Kürbisse, fertig, los: Halloween-Party im Internat!

Vorbereitung mit Messer und Kürbis

Sophia und Viola vom Internat helfen den jüngeren Schüler*innen.

In der letzten Woche vor den Herbstferien ging es für die Unterstufenschülerinnen und -schüler ans Kürbis-schnitzen, denn schon bald steht Halloween vor der Tür.

Dabei sind richtig gute und vor allem gruselige Kürbisfratzen entstanden, die der Legende nach böse Geister vertreiben sollen.

Wichtiger aber war das Miteinander und der Spaß dabei, was man auch deutlich auf den Bildern sieht:

Mit Eifer und auch Unterstützung von den älteren Internatsschülerinnen (aus der SGJ1) schnitzt es sich gleich viel besser.

Die Ergebnisse lassen sich sehen, wie man mit einem Klick auf die Bilder feststellen wird...:

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Miteinander feiern: Party im Internat

Die Kürbisse wurden dann bei der großen Halloween-Party des Internats von einer Jury bewertet und die Gewinnerin oder der Gewinner bekommt einen Preis.

Dementsprechend haben sich alle besonders Mühe gegeben, wie die folgenden Bilder der Party auch zeigen. Gruseliges Essen und Trinken, Halloween-Spiele und vieles mehr wurde den Internatsschüler*innen dabei geboten.

 

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Neue Haustiere am Schlossberg sind Meister der Mimese

“Meister der …was?”, denkt sich da wohl der ein oder andere, bevor er sich darüber wundert, dass es an der Schule auch Haustiere gibt. Zur Aufklärung: Das ist nichts Ungewöhnliches, denn im Gebäudebereich der Biologen lebt in der Regel mehr vor sich hin, als Schüler*innen und Lehrer*innen.

In diesem Fall handelt es sich um Stabheuschrecken, die sich eben perfekt tarnen können. Mimese (aus dem Griechischen) heißt nämlich nichts anderes, als dass diese Tiere in der Lage sind Teile ihrer Umgebung perfekt nachzuahmen. Sie “verschwinden” quasi vor unseren Augen und sind mit der Umgebung eins. Wer hat nicht schon einmal im Zoo vor einem Terrarium gestanden, nach dem Tier darin gesucht, um es schließlich (hoffentlich…) nahezu perfekt angepasst an seine Umgebung zu finden.

Und wieder etwas gelernt: Mimese ist die täuschende Nachahmung und die neuen Haustierchen sind nichts anderes als Stabheuschrecken. die bis zu 1,5 Jahre alt werden können. Schönheit liegt dabei ja bekanntlich im Auge des Betrachters.

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Auch so kann eine Vertretungsstunde aussehen: Prüfen – rufen – drücken!

Am Schlossberg werden grundsätzlich alle Unterrichtsstunden, die wegen Krankheit von Fachlehrer*innen entfallen, vertreten. Das gilt für die weiterführenden Schulen von Klasse 5 bis 9/10. Dabei sieht das Vertretungskonzept vor, dass grundsätzlich Lehrer*innen vom gleichen Fach vertreten. Das geht natürlich nicht immer auf, so wie letzte Woche geschehen. Was macht man also, wenn das Musik einem so gar nicht zusagt als Fachlehrer*in?

Man schult die Schüler*innen im “Leben retten”. Tanja Seiberling, Lehrerin und Leitung des Schulsanitätsdiensts nutzt die Vertretungsstunde in der 6b der Realschule effektiv und zeigt den Schülerinnen und Schülern praxisnah, wie es geht. Bitte mehr davon!

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Entführung in eine spannende Welt für die Klassen 6

Das „Urerlebnis“ lesen.
Wer es selbst als Kind oder Jugendlicher erlebt hat, wie ein Buch dich plötzlich in eine ferne oder vergangene Welt entführt, wie man die Abenteuer einer Heldin verfolgt und dabei die Stunden vergisst, der weiß genau, was das bedeutet. Von diesem Urerlebnis, das ihn selbst zum Schreiben brachte, hat uns am Dienstag, 26.10., auch der Kinder- und Jugendbuchautor Patrick Herweck eindrucksvoll erzählt. Aber der Reihe nach…

Seit vielen Jahren bieten wir am Päda unseren sechsten Klassen die Möglichkeit, einen echten und leibhaftigen Autoren kennenzulernen. Dabei wird auch vorgelesen, ja, aber nicht von irgendeinem Menschen, sondern von dem, der sich diese Geschichte ausgedacht und veröffentlicht hat. Der die Figuren zum Leben erwecken kann wie kein anderer. Und in diesem Jahr haben wir zum ersten Mal den Schriftsteller Patrick Hertweck eingeladen.

So versammelten sich gestern Nachmittag unsere Schüler:innen aller Klassen 6 und hörten eine Lesung aus dem Roman „Tara und Tahnee“. Es geht um zwei elfjährige Mädchen (ganz dicht dran an den Zuhörer:innen), die im Kalifornien Mitte des 19. Jahrhunderts in sehr unterschiedlichen Verhältnissen aufwachsen (schön weit weg für die Zuhörer:innen). Vor dem Hintergrund des Gold Rush im Westen der USA, der gerade vorbei ist, führte die Lesung das Leben in dieser vergangenen Welt anschaulich und spannend vor Augen. Wie kann Tahnee ihren Vater vor dem Kopfgeldjäger retten und wer ist der Fremde, der bei der Ausfahrt von Tara in San Francisco so erschreckend in die Kutsche schaut? Dass hier ein Familiengeheimnis aufzudecken ist und dass sich die beiden Heldinnen im Verlauf der Geschichte noch begegnen würden, machte viel Lust aufs eigene Weiterlesen!

Nach dieser sehr lebendigen Lesung konnten unsere Schüler:innen dann noch Fragen an Patrick Hertweck stellen – und davon machten sie so reichlich Gebrauch, dass selbst nach über 40 Minuten noch nicht alle Fragen beantwortet waren. Weil der Autor dabei mal ausführlich und mal knapp, aber immer authentisch, interessant und schülergerecht antwortete, brauste am Ende von ganz allein ein begeisterter und lang anhaltender Beifall auf. Viele nutzen anschließend auch die Gelegenheit, Bücher direkt bei dem Autor zu kaufen und signieren zu lassen. Dieser Autor darf gerne wiederkommen!

Bericht: Joachim Köhler

Alle Allgemein Schulart: Berufliche Gymnasien

Abiturvorbereitung an den beruflichen Gymnasien

Die Klasse beim Erstellen der Lernstrukturpläne. Am Anfang eine Materialschlacht.

Es gehört zum Schulprofil der beruflichen Gymnasien in der Jahrgangsstufe 2, dass das Schuljahr mit drei zentralen Modulen zur Abiturvorbereitung beginnt. Alle drei Module sind bis zu den Herbstferien durchzuführen. Dazu gehört die Vorbereitung in den verbindlichen Abiturprüfungsfächern Mathematik sowie Volks- und Betriebswirtschaftslehre am WG und Pädagogik und Psychologie am SG.

Das dritte Modul führt dann die erarbeiteten Erkenntnisse zusammen und der Klassenlehrer erstellt mit den Schülern gemeinsam einen individuellen Lernstrukturplan zum Abitur. Das ist heute geschehen und alle Schüler*innen waren fleißig bei der Sache. Zum ersten Mal gilt es eine große Menge an Lernstoff zu strukturieren und zu systematisieren, aufzuteilen auf die zur Verfügung stehende Zeit und sich so einen Überblick und Lernplan zu schaffen.

Nur ein Beispiel: Allein für das Profilfach am sozialwissenschaftlichen Gymnasium sind, je nach Kenntnisstand der Schüler*innen, zwischen 90 und 120 Stunden Lernzeit einzuplanen, und es ist deutlich zu sehen, dass ohne die Ferienzeit die stoffliche Fülle gar nicht optimal zu bewältigen ist. Mit den fertigen Lernplänen kann  jetzt gearbeitet werden, zudem ist es eine sehr gute Vorbereitung auf das strukturierte Lernen an den Universitäten. Erst einmal aber heißt es: Viel Erfolg im Abitur!

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Unser Peru-Projekt: „Jeder Cent kommt an!“

Seit nunmehr 21 Jahren gibt es am Pädagogium das „Peru-Projekt“, ein von Schülerinnen und Schülern ins Leben gerufenes Projekt, das Spenden für das Kinderwerk Lima sammelt und so dabei hilft, unzähligen Kindern in Peru den Schulbesuch zu ermöglichen und mit einem Frühstück zu versorgen. Hier erfährt man mehr über das Peru-Projekt: Schülerengagement am Pädagogium

Auch zu Beginn dieses Schuljahres trafen sich wieder die von den Klassen gewählten Peru-Vertreter*innen mit den Peru-Sprecherinnen Sofia Peter und Yeliz Akkece und tauschten sich über das Spendensammeln in den Klassen, die bevorstehende Nikolaus-Aktion und viele weitere neuen Ideen und Projekte aus.

Die anwesenden Schüler*innen waren top motiviert und hatten viele interessante Vorschläge. Wir freuen uns schon darauf, diese im laufenden Schuljahr umzusetzen und hoffen auf zahlreiche Spenden.

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Jahresthema Nachhaltigkeit: 6 Regeln für einen nachhaltigen Konsum

So oft es möglich ist, werden in diesem Schuljahr unserer Fachlehrer*innen versuchen, das Thema Nachhaltigkeit über den Unterricht in den Fokus nehmen, denn Nachhaltigkeit ist unser aktuelles Schuljahresthema. “Bildung für eine nachhaltige Entwicklung” ist auch eine der Leitperspektiven in den Bildungsplänen des Landes Baden-Württemberg und über die Kultusministerkonferenz für alle Bundesländer.

Denn eins ist gewiss:
Nachhaltigkeit wird im Leben unserer Schüler*innen eine größere Rolle spielen müssen, als das für uns der Fall war und ist. Darum ist der Input hier wichtig. Über Gruppenarbeit wurden im Unterricht von Fachlehrerin Ute Richter in der Klasse 9a die sechs Regeln für nachhaltigen Konsum besprochen. Danach galt es, Ziele zum Thema aufzustellen, die schließlich erläutert wurden. Das wichtigste Kriterium war dabei: Die Ziele müssen umsetzbar und damit alltagstauglich sein, im besten Sinn also nachhaltig.

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Kultur erleben: Unsere Fünftklässler treffen zwei Roboter

Das war am vergangenen Freitag.
Alle fünften Klassen machen sich mit ihrem Fachlehrerinnen auf ins Theater nach Baden-Baden.

Dort lernten sie Zonka und Schlurch kennen, zwei menschliche Roboter, die nicht mehr ganz so funktionierten, wie sie sollten und daher in ihrer eigenen Welt unter der Erde leben. Im Theaterstück geht es um Freundschaft und wie sich diese verändern muss, wenn sich die Freunde verändern. Die verrückte Fantasiesprache von Zonka und Schlurch, in deren Welt plötzlich der Mensch Schröder kracht und alles durcheinander bringt, hat alle begeistert.
Eine Besonderheit gab es im Anschluss: In der Nachbesprechung mit der Theaterleitung und den Schauspielern konnten die Kinder dann das Stück reflektieren und  auch alle ihre offenen Fragen klären. Vielen Dank an das Theater Baden-Baden, das wieder einmal eine tolle Leistung geboten hat.