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Die Studienfahrt der J2 nach Weimar ist vorbei – Doch alte, neue und “stille” Freunde bleiben für immer.

Nachdem am Mittwoch neben den Goethe- und Schillerwohnhäusern, dem Bauhaus-Museum auch noch der Besuch der Gedenkstätte Buchenwald auf dem Plan stand, wurde noch am Mittwochabend der kulturelle Teil der Studienfahrt eingeläutet.

Eingangstor zum Konzentrationslager Buchenwald.

Die Inszenierung “Gretchen 89ff.” im romantischen Theater im Gewölbe entpuppte sich völlig unerwartet als das absolute Highlight der Woche. Die Theaterkunst hat nun einige Fans mehr, denn die zwei Darsteller*innen auf der Bühne lieferten eine Show, die ihres Gleichen suchte. Die Stimmung schwappte bereits bei den ersten Gags über und das kollektive Lachen sorgte sogar dafür, dass eine letzte Szene des Stückes nicht gespielt werden konnte. Es wurde schlichtweg zu viel gelacht und es kann doch kaum ein größeres Lob geben. Anschließend lies man den Abend gemeinsam bei einer Runde Bowling ausklingen.

Begeisterung pur bei der Aufführung im Theater im Gewölbe.

Am 4. Tag erkundete die Gruppe mit 2 Stadtführerinnen die Landeshauptstadt Thüringens. Zuerst mit einer spannenden geführten Tour und im Anschluss auf eigene Faust: Schlendern über die Krämerbrücke, einen Kaffee in der Herbstsonne und noch das ein oder andere Souvenir für die Lieben zu Hause kaufen.

Die überbaute Krämerbrücke in Erfurt.

Den gemeinsamen Abschluss bildete der Besuch des Italieners am Frauenplan in Weimar, wo man bei Pizza und Pasta die Woche ausklingen lies. Im Anschluss daran wurde auch noch das Geheimnis der “stillen” Freunde gelöst. Zu Beginn der Woche wurde jedem Gruppenmitglied eine Person zugelost und über die Tage war es die Aufgabe, “still” und heimlich Gutes und Schönes für die Person zu machen.

Mit dem ÖPNV auf dem Weg zurück zum Hotel.

Bei der Auflösung der Zugehörigkeiten gab es so einige freudige Überraschungen und noch mehr Gesprächsstoff, für die finale und gemütliche Abschlussrunde in der Hotellobby.

Am 5. Tag ging es dann wieder mit der Bahn über Göttingen nach Hause.

Vollbepackt auf dem Heimweg.

Mit letzten Kräften nach wunderschönen aber auch anstrengenden Tagen kämpfte man sich auf die Plätze und der Großteil verbrachte die Rückfahrt schlafend, spielend oder bei guter Musik und man lies die Geschehnisse erst einmal sacken.

Gruppenfoto vor dem Erfurter Rathaus.

Und um das alles zu einem Abschluss zu bringen, lassen wir an dieser Stelle einfach eine Schülerin der J2 zu Wort kommen:

“Die Woche war unfassbar schön – wirklich. Wir alle aus der Stufe hatten es auch darüber, wie gut es doch einfach uns allen getan hat und wie wir doch alle noch einmal zusammengewachsen sind und dass es einfach eine richtige Herzensangelegenheit war. Es war die beste Entscheidung, die man hätte treffen können, das wir gemeinsam nach Weimar gehen. Vielen, vielen Dank.”

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Gruselig in Richtung Halloween

Das Internatshaus “Rheinblick” in dem unsere Jungs der Unterstufenklassen wohnen, schickt uns einen Bericht in Vorbereitung auf Halloween:

“Weil bald Halloween ist, haben wir am Montag Abend Kürbisse geschnitzt.

Zuerst durften wir uns einen Kürbis aussuchen. Danach haben wir mit dem Messer oben ein Loch rein geschnitten, damit wir das Innere vom Kürbis heraus holen konnten. Die Kerne und das Fleisch waren ziemlich glitschig.

Als wir dann endlich das Ganze mit dem Löffel rausgekratzt haben, ging es ans Gesicht.

Mit einem Stift haben wir lustige Augen, Nasen und Mund vorgezeichnet und dann wieder mit dem Messer rausgeschnitzt. Jeder Kürbis sieht anders aus, weil jeder eine andere Idee hatte. Ganz zum Schluss haben wir ein Teelicht angezündet und in den Kürbis getan. Die Kürbisse leuchten richtig schön im Dunkeln.” 

Das finden wir in jedem Fall auch. Fröhliches “Halloween feiern!

Allgemein Presse Schulart: Allgemeinbildendes Gymnasium

Studienfahrt der J2 nach Weimar

Am frühen Montagmorgen trafen sich die Schüler*innen der Gym J2 am Bahnhof in Baden-Baden und brachen zusammen mit Michaela Globig und Dina Bissinger in Richtung Weimar auf. In Karlsruhe stiegen noch die letzten Schüler*innen und Mathias Bogner in den Zug. Über Fulda und Erfurt ging es dann zum Zielbahnhof in Weimar.

Am Montag stehen neben dem Bezug der Zimmernachbar*innen noch der Besuch im Bauhausmuseum und dem Haus der Weimarer Republik auf dem Plan.

An einem wechselhaften Herbstmorgen erkundeten wir gemeinsam die Schönheit der Stadt und der Natur. Im Anschluss gab es eine Stärkung, ehe die ersten sich in Goethes und Schillers Wohnhaus umschauen durften.

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Neue Schulsanis auf dem Schlossberg

Am letzten Wochende war es soweit:
13 Schüler*innen aus den Klassen Gym 8 und RS 8 sowie sechs fleißige Helfer wurden unter der Leitung von Tanja Seiberling zu Schulsanitätern ausgebildet.
In praktischen Fallbeispielen wurde am Samstag all das, was gelernt wurde auch überprüft.
Ergebnis:
Alle haben bestanden, der  nächste Einsatz kann getrost kommen. 
Nach den Herbstferien und damit mit dem neuen Stundenplan starten dann die neuen Schulsanitäter*innen mit Ihrem Dienst.
Alles Gute und herzlichen Glückwunsch!
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“No Time to die” – Zeit fürs Kino

Am Montag,18.10.21, hat das Haus Schlossblick einen Ausflug ins Cineplex unternommen.

Wir haben den Film „James Bond – no time to die“ angesehen. In dem Film  genießt Bond seinen Ruhestand auf Jamaika. Die friedliche Zeit nimmt ein unerwartetes Ende, als ein Freund auftaucht und ihn um Hilfe bittet. Ein bedeutender Wissenschaftler ist entführt worden und muss so schnell wie möglich gefunden werden. Bond kommt einem Gegenspieler auf die Spur, der im Besitz einer brandgefährlichen Waffe ist.

Das Kinoerlebnis haben wir uns mit Popcorn und Softdrinks versüßt.  Der Film war sehr spannend und es hatten alle viel Spaß an diesem Abend. Anschießend haben wir ein Gruppenbild gemacht und sind zurück ins Internat gefahren.

David Fischer, Dylan Albrecht, Josua Zentgraf

Allgemein Presse Schulart: Allgemeinbildendes Gymnasium Schulart: Realschule

Der Tote Gärtner

Digitale Unterrichtsformen haben das schulische Leben im vergangenen Jahr geprägt. Zahllose Stunden haben Schüler*innen und Lehrer*innen vor Bildschirmen verbracht und dabei tatsächlich so etwas wie Unterricht geschafft. Doch die wichtigste Erkenntnis in dieser Zeit war sicherlich: Nichts kann Begegnungen mit echten Menschen ersetzten!

Und so waren wir in diesem Jahr auch wieder ganz besonders froh, dass wir eine Veranstaltung mit einer echten Autorin, Corinna Harder, durchführen konnten. Mit der Frau also, die neben zahlreichen Jugendbüchern inzwischen über 1700 kurze Rätselkrimis geschrieben hat und über die verschiedenen Editionen der „Black Stories“ unzählige Kinder und Jugendliche in Deutschland und weltweit erreicht und unterhält. In 26 Sprachen werden diese Rätselspiele inzwischen übersetzt, sogar in Australien kann man auf sie stoßen. Und Frau Harder war am Donnerstag 21. Oktober bereits zum fünften Mal bei uns am Päda und hat dabei gezeigt, dass auch eine erfolgreiche Autorin ganz normal, spontan und lustig sein kann.

Wie kommen die ekligen Flecken an die Hauswand einer Stadt, warum wischt Oskar so kaltblütig lächelnd Lilys Blut von der Tafel – und warum liegt der Gärtner tot in einer gelb-grünlichen Lache in seinem Garten? Über geschickte Fragen näherten sich unsere Schüler*innen dem Geheimnis hinter solchen Fragen, die auf übergroßen Rätselkarten gezeigt wurde. Viele kannten die Black Stories und das Spielprinzip schon, andere begeisterten sich schnell für die kniffligen Minikrimis! Und wer könnte die Geschichten besser durchspielen als die Frau, die sie – oft nach wahren Begebenheiten – selbst aufgeschrieben hat: Corinna Harder. Dass Sie dabei mit unserer Schule schon prima Erfahrungen gemacht hat, zeigt die Widmung in einem der Spiele: Darin bedankt sie sich nämlich ausdrücklich beim Päda, weil sie einige der Geschichten vor einem Jahr bei uns „probegespielt“ hat.

Im Rahmen des jährlichen Frederick-Tages beteiligt sich das Päda an der Leseförderung, dabei werden Schulen vom Boedecker-Kreis unterstützt, der einen Teil der Kosten trägt. Dass dieses Literatur- und Rätselfest für unsere Sechser wieder möglich war, verdanken wir auch der VEFA, die die restlichen Kosten der Lesung übernommen hat. Und weil wir auf die aktuelle Corona-Verordnung achten, haben wir wieder zwei kürzere Veranstaltungen durchgeführt, erst für die Klassen 6 der Realschule und anschließend für die des Gymnasiums. Woran es liegt, dass manche der Schüler*innen ihr Interesse für diese Geschichten und das Schreiben an sich entdecken konnten? Ganz einfach: An der Begegnung mit einem – echten Menschen!

 

 

 

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Erste Runde der 15. Päda Mathe Olympiade gestartet

Die Schüler*innen der Unterstufe knobeln in ihren Klassen um die Wette. 

In dieser Woche fand die erste Runde der diesjährigen Päda Mathe Olympiade der Unterstufe statt. Eine sehr schöne Erfahrung ist die überaus konzentrierte Stille, die während der gesamten Wettbewerbszeit in den Klassenzimmern herrscht. Losgelöst von den Inhalten des jeweiligen Mathematikunterrichts geht es im schulinternen Wettbewerb weniger um die Anwendung von Rechenverfahren, sondern vielmehr um Geschicklichkeit und situationsbedingtes Anwenden von Lösungsstrategien bei ganz unterschiedlichen Problemen. Logisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen und kombinatorische Fähigkeiten in anwendungsbezogenen Aufgaben bewältigen die Kinder mit viel Motivation und einer gehörigen Portion Ehrgeiz.

Die erfolgreichsten Schüler*innen der einzelnen Klassenstufen werden nach den Herbstferien in einer zweiten Runde klassenübergreifend mit- und gegeneinander antreten. Die Aufgaben werden umfangreicher und anspruchsvoller werden. Wer sich hier durchsetzt darf sich Mitte Dezember in der stufenübergreifenden Finalrunde beweisen und die Lösung komplexe Aufgaben vor einem Gremium präsentieren.

Ein besonderer Dank gilt den Mathematikkolleg*innen der zwölf Unterstufenklassen aus Realschule und Gymnasium, die die Aufgaben zusammenstellen, den Wettbewerb begleiten und die bearbeiteten Knobeleien korrigieren. Wir freuen uns schon auf die zweite Runde.

Max Mitzel

 

 

 

 

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Mehr vom Päda kennenlernen

Das war das Motto des gestrigen Ausflugs mit unseren neuen Kolleginnen und Kollegen, denen an einem Nachmittag sowohl die Grundschule, als auch die neue Sporthalle mit den beiden Sportplätzen und das Landschulheim in Schmalbach gezeigt und erläutert wurden.

Besuch an der Grundschule

Mit zwei Päda-Bussen und insgesamt 18 Kolleg*innen ging es zuerst hoch zur Grundschule. Dort wurden die neuen Kolleg*innen bereits von der Schulleitung, Herrn Wloka und Frau Schuffenhauer, zu einer kleinen Führung erwartet. Aktuell finden an der Grundschule Umbauarbeiten statt, denn es gilt aufzurüsten: Die Grundschule ist in diesem Jahr erstmalig in Klasse 1 dreizügig und für das Schuljahr 2022/2023 wird bereits eine Warteliste geführt. Alles aber kein Wunder bei der Lage und dem Programm, das von der Schulleitung beim Rundgang erläutert wurde.

So geht´s richtig: Nicht schnipsen, nur melden!

 

 

 

Bevor es weiterging zur neuen Sporthalle, ließ es sich auch niemand nehmen, in dem herrlich kleinen Mobiliar Platz zu nehmen:

 

 

 

Erläuterung des Hallenkonzepts

Auf zu der neuen Sporthalle und den Sportplätzen: Herr Büchler erläuterte die Bauphase und die umfangreichen Auflagen, die es beim Bau zu berücksichtigen galt. So musste eine Dachbegrünung für die Halle her, womit die Möglichkeit Photovoltaik einzusetzen, ausschied. Zusammen mit der modernen Pelletheizung wäre das eine gute Möglichkeit zu noch mehr Energieeffizienz gewesen. Nichts desto trotz begeistert die Halle mit ihrer Ausstattung und den vielen Räumlichkeiten, die auch von der Klosterschule mitgenutzt werden.

Landschulheim Schmalbach

Nach der Hallenbesichtigung ging es wieder rein in die Busse und zum Landschulheim Schmalbach. Hier können die Schüler*innen noch Bauernhof und Natur live erleben. Zudem waren auch gleich mehrere der neuen Kolleg*innen mit ihren Unterstufenklassen in diesem Jahr dort und konnten berichten. Die Nutzungsmöglichkeiten sind umfangreich, auch Abiturienten haben sich hier schon auf ihre Prüfungen vorbereitet.

Zum Ausklang des Tages ging es zur Geroldsauer Mühle, wo man sich beim Essen und Trinken rege austauschen konnte.

Festzuhalten gilt: Wir haben tolle neue Kolleginnen und Kollegen dazu gewonnen. Schön, dass ihr da seid!

 

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Indian Summer im Wilden Westen

Am Dienstag sind wir nach der Schule zum Wörthböschelpark gefahren. Dort gab es eine neue Pumptrack Bahn. Das ist wie eine Straße mit vielen unterschiedlich hohen Hügeln. Wir fuhren mit unseren Rollern, Skateboards und Inliner die Hügel hoch und runter. Das hat so Spaß gemacht. Im Park hat auch der neue Spielplatz aufgemacht. Dieser war echt schön, denn dort gab es auch viele Spielgeräte für große Kinder. Außerdem gab es die Möglichkeit Fußball zu spielen. Auf dem großen Feld haben wir neue Kinder kennengelernt und ein Fußballturnier gestartet. Das war echt ein toller Abend.”

-Jungs Haus Rheinblick-