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Biounterricht mit Herz

Es ist DAS Organ schlechthin: Das Herz.

Thema in vielen Biologiestunden in den weiterführenden Schulen und, wenn es denn umsetzbar ist, sollen Merkmale und Funktion auch an einem echten Herz unterrichtet werden.

Die Möglichkeit hatten die Schülerinnen und Schüler der 7b unserer Realschule. Hier wurden zum Abschluss der Bildungsplaneinheit “Herz-Kreislauf-System” Schweineherzen seziert. Und so hieß es: “Einmal das Skalpell bitte!”, denn erst muss man lernen, wie man richtig schneidet.  Anschließend wird beschriftet und die echten Herzen werden mit den Modellen aus dem Unterricht verglichen. Wie in jedem Jahr zeigen die Klassen an dieser Art der Darstellung großes Interesse – auch wenn es für manchen erst einmal sehr ungewöhnlich ist.

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“Ich will das besser machen!” Marc Marshall und René Krömer zu Besuch am Schlossberg

“Künstler auf dem Schlossberg” heißt das Format, das an der Schule auf dem Schlossberg direkt nach der Corona-Pandemie von Schulleiter Michael Büchler gestartet wurde.

Kunst und Kultur sollte wieder hautnah erlebbar werden für die Schülerinnen und Schüler nach einer Zeit, in der das gar nicht mehr möglich war. Und so schallten schon Trompetenklänge vom Schlossberg, die den Ganztag auf ganz besondere Weise beendeten, sangen, spielten und musizierten die verschiedensten Künstler unterschiedlicher Genres in der Aula.

In der Woche vor den Pfingstferien war es wieder soweit: Marc Marshall und René Krömer wurden von Internatsleiterin Susanne Büchler in einer voll besetzten Aula begrüßt. Anschließend berichteten beide Künstler aus ihrem Leben, ganz nach der Idee, Künstler hautnah zu erleben. Und da gab es überraschend tiefe Einblicke: So berichtete Marc Marshall aus seinem Leben, als Siebenjähriger erstmals auf einer Bühne gestanden und den Text vergessen zu haben. Kein schöner Moment, der ihn als Kind sehr schmerzte. “Ich will das besser machen!” war seine erste Reaktion auf dieses Erlebnis, so berichtet er.

Und trotzdem: Nicht immer gelang alles gleich. Das Jazz-Studium beendete er, kam zum klassischen Gesang, wurde früh Vater. “Es gab Höhen und Tiefen, aber ich wusste, dass ich weitermachen muss. Als freischaffender Künstler hat man es da nicht leicht.”

Dann trifft er Jay Alexander und der große Erfolg nimmt Fahrt auf.

Ähnlich berichtet René Krömer. Der Pianist, Komponist und Texter kennt Marc Marshall seit 20 Jahren, spielte mit Größen wie Udo Jürgens oder Roger Cicero. Bis es soweit war, dauerte es auch hier: “Nach dem Musikstudium war ich entsetzt, denn ich fragte mich, wie ich damit jetzt Geld verdienen kann”, berichtet er frei und spricht über “sein” Instrument, das Klavier.

Eines wird bei beiden Künstlern mehr als deutlich: Es ist nicht nur das Talent, das man sicher braucht, sondern vor allem eine förderliche Umgebung und viel Eifer und Fleiß.

Dass beides vorhanden ist, Fleiß und ein hohes Maß an Talent, wird deutlich, als beide eine Kostprobe und Einblick in die Bandbreite ihrer musikalischen Möglichkeiten geben.

Mit viel Applaus werden beide Künstler von den Schülerinnen und Schülern verabschiedet.

Und dem damals siebenjährigen Marc Marshall dürfen wir sagen: “Das hast du besser gemacht!”

Danke für die Einblicke und den tollen Auftritt.

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Wähle deinen Favoriten jetzt: Challenge in der Back-AG

Nein, unsere Back-AG-Leitung ist nicht Eni van de Meiklokjes und es kommt auch keine Bettina Schliephake-Burchardt oder ein Christian Hümbs zum Bewerten um die Ecke.

Hier am Schlossberg geht es weniger streng zu, trotzdem gab es eine Challenge in dieser Woche bei der Back-AG von Frau Hair, eine von vielen Arbeitsgemeinschaften, aus denen unsere Schülerinnen und Schüler wählen können: Dazu gab es 3 Gruppen und eine Aufgabe: Wer kreiert den schönsten Fruchtspieß?

Die Früchte wurden gewaschen, geschnitten, Schokolade geschmolzen, Früchte getunkt und dann verziert. Hier wird es dann speziell, denn gerade die Verzierung macht wohl den Spieß. Jedes Team suchte seine schönsten 2 Spieße heraus und dann wurde gewählt.

Welcher wäre Euer Favorit geworden? Stimmt mit ab!

Wähle deinen Favoriten: Von links nach rechts: Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3 oder Nr. 4?

 

 

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Miteinander für andere wird belohnt

Danke an die Vefa und die Klasse 6a der Realschule!

Zu Ostern gab es an der Schule auf dem Schlossberg eine große Sammelaktion für die Tafel. Angetrieben durch die Schülerschaft, allen voran Milo Riske, wurde aus der Sammlung eine Challenge: Die Klasse, die am meisten sammelt, erhält einen Eisgutschein von unserer Vefa, der Vereinigung der Eltern, Freunde und Altschüler des Päda.

Am Ende war das Sammelergebnis so großartig, dass es zwei Siegerklassen gab. Die Klasse 6a der Realschule hatte nun den Nachmittag zusammen mit Klassenlehrer Markus Höflinger in der Stadt verbracht: Zum Eis essen! Ein großer Dank an die Vefa und auch nochmal an die Klasse 6a für das wirklich großartige Sammelergebnis. Ihr wart klasse!

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WIN THE RACE: Internatsschüler im Elektrokart

Kurzentschlossen ging es am vergangenen Montag zum Abendprogramm des Internats auf die Kartbahn nach Karlsruhe.

Mit 3 Päda-Bussen und insgesamt 25 fahr- und unternehmungslustigen Schülerinnen und Schülern ging es los.

Dort angekommen kann man aber nicht nur im Kart gegeneinander antreten sondern auch den Gamingbereich nutzen. Im Kart geht es elektrisch zu, mit Helm und Handschuhen dreht man dann seine Runden ohne viel Lärm oder Abgase. Ein großer Vorteil, der allen richtig Spaß gemacht hat. Internatsschüler müsste man sein…

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NACHHALTIG UNTERWEGS IN DER KUNST

Auch im Bildungsplan des Fachs „Bildende Kunst“ spielt unser Schuljahresthema „Nachhaltigkeit“ eine große Rolle.

So heißt es im Bildungsplan, dass die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen im Bereich „Grafik- und Kommunikationsdesign“ ein Projekt planen, entwerfen, layouten und umsetzen müssen.

Was in einer so knappen Formulierung drin stecken kann, zeigt sich dann wie so oft, in der Praxis selbst: Kenntnisse des Digitalen, insbesondere spezielle Software zur Erstellung sind ebenso notwendig wie die Auseinandersetzung mit der Idee selbst: Plakate sollen transparent, mit einer klaren Botschaft und, im besten Sinne des Themas, nachhaltig sein und damit im Kopf bleiben.
Viel Arbeit, aber mit ebenso tollen Ergebnissen, die sich sehen lassen können. Die Kampagne, die hier mit den Plakaten gefahren wird, wurde von den Schülern einheitlich benannt: "Merkscht was?" Nachhaltigkeit geht nicht ohne dich.
Ein Teil der Bilder hängt aktuell gerahmt in unserer Mensa.
Hier jetzt die Bilder…

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Eva Seitz, SGJ2

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Sophia Menke, SGJ1

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Francesca Kohlbecker, SGJ2

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Hannah Leister, SGJ2

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Lasse Lindermeier, WGJ2

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Lea Stiefel, SGJ2

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No Seider, SGJ1

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Jonas Leidl, SGJ2

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Matvey Veritov, SGJ2

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Eva Stößer, WGJ1

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Tiana Heitz, SGJ2

Übrigens:
Bei Interesse an den Bildern für die eigene Firma, Betrieb, Verwaltung... bitte melden unter oeffentlichkeitsarbeit@paeda.net.

Die Bilder sind großformatig (A2) und können jederzeit gedruckt werden.

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Grenznaher Schulaustausch: Unsere Schüler berichten

Einige unserer Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen waren beim grenznahen Schulaustausch und trafen Mitschülerinnen und -schüler des College Albert-Camus in Soufflenheim.

Der Besuch hat einen gut vorbereiteten Vorlauf: Vorab notieren die Klassen ihre Interessen und Schwerpunkte, schreiben sich Briefe, in denen sie vor allem Grundlagen der deutschen bzw. französischen Sprache eintrainieren. Dann wird auf die Interessen geschaut und die Schülerinnen und Schüler werden entsprechend zueinander sortiert.

Vom Schulaustausch in der letzten Woche berichten die beteiligten Schülerinnen und Schüler hier selbst:

Nach unserer Anreise per Bus gab es im collège Albert Camus in Soufflenheim ein großes Kuchenbuffet und Getränke. Nach eine guten halben Stunde war große Pause, danach standen zwei  Stunden Unterricht auf dem Programm. Die Schule ist eine Schule mit langen Gängen und nicht so verschachtelt wie das Pädagogium. Während der Schulführung in Kleingruppen lernten wir das Gebäude und das Gelände kennen, besonders schon ist das cdi, die Schulbücherei.

Mittagessen gab es in der Kantine, die französischen Partnerschüler erklärten, was es zu beachten gibt, z.B. darf man nur einen Nachtisch nehmen und sich bei der Hauptspeise nicht selbst bedienen. Das ist bei uns anders und offener, denn hier kann sich jeder selbst holen.
Während des Essens gab es einen Wolkenbruch und auch danach regnete es weiter. Also fand das Sportprogramm in den zwei Sporthallen statt, eine Gruppe spielte Badminton, die andere Gruppe Fußball.
Voller Eindrücke und zufrieden ging es um 15h30 zurück nach Baden-Baden.

Am nächsten Tag fuhr der französische Bus alle zum Plättig, denn heute steht „Outdoor“ auf dem Programm. Leider meinte es das Wetter wieder nicht sehr gut mit uns, Nebel und 9°C, gute Kleidung war wichtig.
Immer in Bewegung war es ein atmosphärischer Tag: Viel frisches Grün an den Bäumen, frisch riechender Wald und Waldboden. Ein schmaler, gewundener Pfad zwischen Baumstämmen und Baumwurzeln, die an das Unwetter „Lothar“ erinnern.
Zum Essen saßen wir in der Hütte des Luchspfades, den wir auch noch gut 90 Minuten erkundeten und so eine Ahnung davon bekamen, wo der Luchs wohnen könnte. Zufrieden ging es zurück nach Baden-Baden und für unsere Partnerschule weiter nach Hause.

Bon voyage et à bientôt!

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Tausend Möglichkeiten – „Abi & dann?“

„Um ein bisschen Struktur reinzugeben, sind wir unterwegs“,

stellt sich Carmela Romano, Berufsberaterin der Agentur für Arbeit aus Rastatt der Jahrgangsstufe 1 der beruflichen Gymnasien vor.

Bei all den Wegen, die den künftigen Abiturient*innen offen stehen, wenn sie das Abizeugnis in der Tasche haben, ist es natürlich nicht einfach, seinen „einen Weg“ zu finden. Neben der Möglichkeit einer Ausbildung, stellt daher Frau Romano unterschiedliche Studienfelder an den verschiedenen Hochschultypen vor. Gegenstand der Präsentation war dabei einerseits die Frage, wie die Zulassungsverfahren und Bewerbungsfristen verlaufen und datiert sind.

Andererseits präsentierte sie die Hochschultypen als solche en Detail, damit man u.a. ein Bild von Dualen Hochschulen, Hochschulen der Angewandten Wissenschaften und Universitäten erhält und diese etwas besser voneinander unterscheiden konnte. Zur besseren Orientierung der potentiell künftigen Studierenden führten diese einen Hochschultypentest durch, um mit diesen Eindrücken und Ergebnissen in einer Eigenrecherche auf die Suche zu gehen: Auf eine Suche nach Studienmöglichkeiten, Studienorten und Studiengängen.

Parallel dazu stand Frau Romano noch für Einzelberatungsgespräche zur Verfügung, womit eine noch konkretere Berufs- und Studienberatung als in der Mittelstufe seinen Anfang genommen hat. Wir sind gespannt – welche Wege unsere Schüler*innen einschlagen und an welcher Stelle sich unsere Wege wieder kreuzen werden.

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Ein Multitool zum Vatertag

Heute ist es soweit: Christi Himmelfahrt ist auch gleichzeitig immer der Vatertag.

Egal ob zu Hause mit der Familie oder mit dem Bollerwagen durch den Wald (auch das soll es geben), eins geht immer und kann auch immer gebraucht werden: Unser Multitool aus der Werken AG!

So unscheinbar wie das Werkstück in den Händen der Schüler auch aussehen mag, es hat es in sich: Anreißen, Bohren, Sägen, Feilen, Schleifen und schlussendlich Polieren sind die Bearbeitungstechniken die es braucht, um dieses Multitool herzustellen. Aber nicht nur die Bearbeitungsschritte zur Fertigung des Werkstücks sind für die Schülerinnen und Schüler “multi” , sondern abschließend auch dessen Gebrauchswert. Es ist Schlüsselanhänger, Flaschenöffner und Einkaufswagenchip in einem. Da erübrigt sich die Frage, wer die nächste Flasche öffnet bzw. den Einkaufswagen holt. Immer der mit dem Multitool – und damit ist es auch etwas für alle und nicht für die Väter.

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Nochmal nachhaltiger: Essen für alle am Päda!

Die Abholstelle am Päda

“Too Good To Go” heißt die APP, bei der jeder in seiner Region und seiner Stadt schauen kann, was wo an Essen übrig bleibt.

Gegen Verschwendung und ressourcenschonend

Gutes Essen, frisch vom Tag, das zu sehr günstigen Konditionen abgegeben wird, findet sich hier. Die APP und die Aktion stellen sich auf kreative und digitale Weise der Lebensmittelverschwendung und retten Lebensmittel. Seit neuestem sind auch wir als Schule am Schlossberg dabei. Täglich kocht unsere Küche vor Ort frisch nach Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, die insbesondere für Schulmensen eine Richtlinie für gesundes Essen vorgibt. Und obwohl die Schülerinnen und Schüler für jeden Tag bestellen, bleibt immer wieder etwas übrig.

Abholstelle: Ecke Schlossstraße – Burgstraße – Stiftsgasse

Satt für wenig Geld

Und so kann mit einem Blick in die APP an unserer Schulküche täglich Essen abgeholt werden, genauer am Kücheneingang Burgstraße 2. Und damit niemand lange suchen muss, macht jetzt ein Schild auf die Abholstelle aufmerksam. Für gerade einmal 4 Euro gibt es große  Portionen zum Mitnehmen. Seit wir dabei sind, haben schon weit über 100 Abholer mit uns gemeinsam Essen gerettet. So darf es gerne weitergehen. Wer mit dabei sein will: Im Play- oder App-Store einfach TooGoodToGo eingeben, abholen und es sich schmecken lassen.

 

Küchenchef Marcus Fahrenkrug mit seinem Team an der Abholstelle