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Ein literarischer Spaziergang der besonderen Art…

…erwartete die Jahrgangsstufe 2 der Beruflichen Gymnasien in ihrer heutigen Deutschstunde. Unter dem Thema “Reiselyrik” konnten die Schüler*innen auf eine literarische Schnitzeljagd gehen, ohne zu wissen, wohin die Reise sie führen würde.
Die Idee hinter dem Event war einfach: Schauspieler*innen lasen Gedichte vor, die thematisch mit Reisen verbunden waren.

Überall in der Stadt wurden QR-Codes aufgestellt, die gescannt werden mussten, um das nächste Gedicht und den nächsten Ort zu erfahren. So wurde der Spaziergang zu einer echten Entdeckungsreise.
Besonders beeindruckend war die Leistung der Schauspieler*innen, die mit ihren Stimmen und ihrer Ausdrucksweise die Gedichte zum Leben erweckten. Die Zuschauer wurden förmlich mitgenommen auf eine Reise durch ferne Länder und Kulturen.
Besonders beeindruckend war auch das Engagement des Theaters Baden-Baden, das im Zuge der Aktion „Fit fürs Abi in fünf Tagen“ solch ein Event organisiert. Die Reiselyrik war eine perfekte Möglichkeit, um die Abiturient*innen auf eine poetische Reise mitzunehmen und gleichzeitig das Theater von einer anderen Seite kennenzulernen.
Insgesamt war der literarische Spaziergang durch das Theater Baden-Baden ein voller Erfolg. Die Besucher waren begeistert von der Idee, der Umsetzung und der Atmosphäre. Ein besonderer Dank geht an die Schauspieler*innen, die mit ihrer Kunst die Gedichte zum Leben erweckt haben sowie an das Team des Theaters Baden-Baden, das dieses unvergessliche Erlebnis möglich gemacht hat.

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Theaterbesuch in Baden-Baden: „Bei mir arbeitet es noch wild“

Baden-Baden ist bekannt für seine kulturelle Vielfalt und zieht Jahr für Jahr Theaterbegeisterte aus aller Welt an. Eines der beeindruckendsten Theaterstücke, das derzeit in Baden-Baden aufgeführt wird, ist “Woyzeck”. Dieses Schauspiel, das auf einem Fragment des Dichters Georg Büchner basiert, erzählt die tragische Geschichte eines einfachen Soldaten, der sich in einer ausweglosen Situation befindet und schließlich zum Mörder wird.

Die Inszenierung des Stücks in Baden-Baden ist wahrlich beeindruckend. Die Bühnenbilder und Kostüme sind liebevoll gestaltet und lassen den Zuschauer in die Welt des 19. Jahrhunderts eintauchen. Die Schauspieler spielen ihre Rollen mit großer Leidenschaft und Überzeugungskraft, so dass man als Zuschauer das Gefühl hat, selbst Teil der Geschichte zu sein.

Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler mit einer großen Gemeinsamkeit: Dem Bedürfnis nach Kognition durch Theater.

Nach der Aufführung von “Woyzeck” hatten die Schüler*innen zweier Deutschkurse des Gymnasiums und zweier Deutschkurse der beruflichen Gymnasien die Gelegenheit, an einer Fragerunde teilzunehmen. Hier gingen sie Fragen zu dem Stück und der Inszenierung nach und kamen mit der Dramaturgin den Schauspielern ins Gespräch. Leonard Krieg, Gym J2, erkundigte sich „Warum ist die Mordrequisite des Messers nicht vorhanden?“ Als Begründung hat man daraufhin erfahren, dass man bewusst auf eine Gewaltdarstellung verzichten wollte, so die Dramaturgin der Theatergruppe des Landestheaters aus Tübingen. Weiterhin diskutierte man über die Gründe der Crossbesetzung, über die Strukturen von Macht, Text, Musik, Hierarchisierung und der Frage der Wahrnehmung, sodass immer im Zentrum die Unklarheit stand: „Findet das, was man sieht, tatsächlich statt oder ist man in einem Alptraum Woyzecks gelandet und wer ist eigentlich der ‚Ver-rückte‘?“, wie es einer der Schauspieler im Gespräch definierte.

Insgesamt ist der Theaterbesuch in Baden-Baden ein Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Mit der Inszenierung von “Woyzeck” und der anschließenden Fragerunde haben Sie die Chance, in die Welt des Theaters einzutauchen und unvergessliche Eindrücke zu sammeln. Eindrücke, die zum Diskurs anregen und neuen Interpretationen einen Spielraum ermöglichen.

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Es gibt sie wieder: Die Band am Päda

Lange Jahre hatten wir an der Schule eine richtig gute Musikband. Aber wie das an Schulen häufig ist: Die Schülerinnen und Schüler werden älter, machen Abitur und verlassen Schule als auch die Band…

Mit dem neuen Musiklehrer Manuel Fast gibt es seit Beginn des Schuljahres wieder eine neue Band – und wir freuen uns sehr darüber! Nach den ersten Proben im ersten Halbjahr des Schuljahres zeigt sich, dass hier viel Potential vorhanden ist. Das hat auch unsere Vefa sehr gefreut, die Vereinigung der Eltern, Freunde und Altschüler des Päda, und die Band gleich mit einer neuen Akustik-Gitarre unterstützt.

Wir sagen Danke für die Unterstützung und freuen uns über einen guten Sound!

Keep on rocking!

E-Piano – Vincent Erb RS9b

Keyboard – Anastasia Hagazy Gym8b

Cajon – Adel Weinmeier Gym8b

Gitarre – Nadim Bustami Gym8b

Bass – Ryan Bustami Gym6b

Schlagzeug – Benedict Kern Gym6b

Gesang – Frieda Müller SG E

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Der Lehrer als Gastgeber: Räume machen Unterricht

Nichts zu lesen oder keine Ahnung, was man so lesen könnte?

Wer nicht weiß, was er oder sie als nächstes lesen soll, der/die kann sich nun Tipps bei unseren Sechsklässlerinnen und Sechstklässlern holen: Denn im Klassenzimmer von Frau Graf-Wieler hängen hierfür die Bücher aus, die in der Klasse 6b in diesem Schuljahr schon gelesen wurden.

Eine schöne Idee für einen Fachraum Deutsch, der so wieder ganz im Sinne unseres “Lehrer als Gastgeber”-Konzepts funktioniert: Der Raum orientiert sich am Inhalt des Fachs, im Unterricht lässt sich Bezug darauf nehmen und die Gestaltung mit einbauen. Gut hierbei ist: Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer richten ihre Räume nach dem Bedarf ein. Allen Räumen gemeinsam sind WLAN, PC, Beamer, AppleTV und Tablets.

Zum Lesen kann man sich jetzt leicht inspirieren lassen und etwas Lesenswertes in den „Bücherregalen“ der anderen finden.
Wer am Schuljahresende die meisten Bücher gelesen hat, bekommt einen Überraschungspreis.

Ein Blick auf die Regale lohnt sich also – spannender und entspannter kann man gar nicht lernen 🙂

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Das gibt´s nur bei uns: Jubel und Applaus für den Mathelehrer!

Was für ein Traum: Lehrer sein, an der Tafel stehen, Mathematik unterrichten und die eigenen  Schülerinnen und Schüler jubeln einem zu.

Zugegeben: Ganz so war und ist es dann doch nicht. Denn der Jubel ist an drei wichtige Bedingungen geknüpft: Erstens muss der eigene Mathelehrer die Alltagskleidung durch seine Sportlerkluft ersetzen, zweitens erschallt der Jubel nur dann, wenn ein Tor geworfen wird und drittens findet alles immer nur an einem Ort statt: In der Rheintalhalle Sandweier.

Dort spielt der Mathematik- und Sportlehrer Maximilan Mitzel mit dem TV Sandweier in der dritten Liga Handball und seine Schule, die Schulstiftung Pädagogium, unterstützt den Verein schon seit längerer Zeit. Der TV Sandweier ist mit seiner Handballmannschaft eine kleine Sensation in der Region, denn er hatte den Aufstieg in die dritte Liga in der letzten Saison geschafft. An diesem Wochenende ging es gegen einen starken Gegner, die SG Pforzheim/Eutingen, die aktuell auf dem 8. Platz in der dritten Liga stehen.

Übergabe des Spielballs vor dem Anpfiff.

Eine Besonderheit war, dass der Spielball an diesem Wochenende von Schülern der Klasse 6a des Gymnasiums übergeben wurde und dafür auch alle Päda-Schüler freien Eintritt zum Spiel hatten. Anschließend konnten alle von der Tribüne aus ihrem Klassenlehrer Maximilan Mitzel zujubeln, der wieder einmal eine verlässliche Größe in der Mannschaft war und einige Tore beisteuern konnte.

Dass am Ende das Spiel dann nach einer guten Führung zu Beginn doch noch verloren ging, lag viel am fehlenden Glück in den entscheidenden Situationen. Ein besonderes Erlebnis war es für die Schülerinnen und Schüler sowie auch einige Kolleginnen und Kollegen in jedem Fall.

Freuen sich mit ihrem Klassen- und Mathelehrer: Schüler der 6a zusammen mit Maximilian Mitzel.

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Wie google ich richtig?

Fragen wie diese thematisierte die Jahrgangsstufe 1 des Wirtschaftsgymnasium bei ihrer Exkursion in die Universitätsbibliothek des KIT in Karlsruhe.

Entsprechend des Päda-Profils der beruflichen Gymnasien erfuhren die Oberstufenschüler*innen bei einem kurzen Vortrag, wie eine wissenschaftliche Recherche funktioniert. Natürlich benötigt man dieses Wissen nicht erst später in der Uni oder bei der Berufsausbildung, vielmehr ist dieses Recherchewissen bereits jetzt in der Kursstufe von großer Bedeutung. Das Ausformulieren einer GFS oder das Anfertigen einer Seminararbeit im Zuge des Seminarkurses wird ohne dieses Wissen eine gute Leistung nicht möglich sein.

Nach einem Vortrag, wie man eine typische Google-Suche professionalisieren kann, wie man zu einem guten Arbeitstitel kommt und wie man generell Literatur findet, ging es in die Bibliothek. Folglich wurde aus der Theorie Praxis und zwischen und an den Regalen erfuhren die Schüler*innen, wie man die gesuchten Werke findet, um zuhause damit arbeiten zu können.

Die Studierenden in der „heißen Prüfungsphase“ bei ihrer Arbeit an den vielen Lernplätzen in der Bibliothek zu sehen, war dabei ein Nebeneffekt, der verdeutlichte, wie viel gelernt werden muss und wie dass Lernen vor Ort funktioniert, um im Studium erfolgreich zu sein – in der Bibliothek des KIT ist das Lernen sogar 24 Stunden am Stück möglich, und man sieht, dass die Pflichten mit zunehmendem Alter zunehmen, aber eben auch die Möglichkeiten.

Damit hat man mit diesem Angebot nicht nur etwas für die schulische Bildung, sondern vielmehr auch für die spätere Berufs- und Studienorientierung gelernt.

 

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Allgäu oder Barcelona – Die Berufsorientierung als Reiseexperiment

„Hat denn schon jemand einen Idee, was er beruflich machen möchte?“,

war eine der zentralen Fragen von Serkan Yildirim, Berufsberater in der Bundesagentur für Arbeit, bei dem Besuch unserer neunten Klassen der Realschule im Berufsinformations-Zentrum der Agentur in Rastatt.

 

Ein Gedankenexperiment

Ausgehend von einem Gedankenexperiment zum Kennenlernen, stellten die Schüler*innen fest, dass es zwischen dem Buchen eines Reiseziels und dem Finden des richtigen Berufes viele Parallelen gibt. Ob man nach Barcelona reisen möchte, womit einzelne Nachteile in Kauf genommen werden, oder doch lieber das nahe Allgäu bucht, ist eine durchaus bewusste Entscheidung, für die es viele Gründe gibt. Dabei wird deutlich, dass das bei allen unterschiedlich ist und eigene Interessen die Grundlage bilden. 

Kompetenzen für die Zukunft

Weiterhin konnten unterschiedliche Kompetenzen diskutiert und zugeordnet werden, die unter anderem auch bei einem Test zur Berufsorientierung von Bedeutung waren. So konnte jeder seine Bahnen au feinem Spielfeld ziehen, bevor es zu einer digitalen Berufsorientierung im BerufeNetz ging. Denn eines wurde deutlich: „Es ist nicht mehr so lange hin“, wie Yildirim erläuterte, denn die Bewerbungsphase beginnt bereits in den Sommerferien. Von daher ist die Orientierung zum jetzigen Zeitpunkt genau richtig. Denn nicht bei jedem ist dies Entscheidung so schnell gefallen wie bei Colin: „Ich habe richtig hart nachgedacht – ich will Schreiner werden“

In den folgenden Wochen werden weiterhin Einzelgespräche und weitere Termine im Zuge der Berufsinformation am Päda geben, damit aus den ersten Ideen – vom Schreiner bis zu allen anderen Plänen – Fakten werden.

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Childrens Drawings: Kunstausstellung unserer Schülerinnen und Schüler

Am Sonntag, 26. Februar 2023 war es um 12 Uhr so weit:

Die Ausstellung “Childrens Drawings” startete in den Galerieräumen des Alten Dampfbads und sorgte für Begeisterung bei den Besucherinnen und Besuchern.

Mit den Bildern der Ausstellung sollte der Blick geweitet werden auf eine Welt, die mit Kinderaugen wahrgenommen wird. Mehrere Schulen aus der Region nahmen hieran teil und von uns war es die sechste Klasse des Gymnasiums mit Janna Pfeffinger als Fachlehrerin für Bildende Kunst, die gemeinsam mit Efe Gulmez, Schüler der Klasse 6b, die Ausstellung mit eröffnete.

Efe Gulmez und Janna Pfeffinger freuen sich über die gelungene Ausstellung.

Im Blick hier:
Die Synagoge in Baden-Baden, die von den Schülerinnen und Schülern ganz unterschiedlich wahrgenommen und gezeichnet wurde. Die hier zum Ausdruck kommende Verschiedenheit hoben die Veranstalter zur Eröffnung der Ausstellung auch deutlich hervor: Initiator und Architekt Hans Robert Hiegel zeigte sich ebenso erfreut und beeindruckt von den Ergebnissen wie die Besucherinnen und Besucher und machte deutlich, dass die Wahrnehmung dieser Verschiedenheit auch eine zentrale Bedeutung für die Verständigung und des Austausch der Kulturen hat.

Interessierte Besucher

Wer die Bilder noch sehen möchte, kann sich auf den Mai/Juni 2023 freuen:
In Rahmen eines Kunst-Spaziergangs durch die Lichtentaler Allee werden die Bilder noch einmal gezeigt.

 

 

 

Initiatoren, Unterstützer und Teilnehmer.