Allgemein Presse Schulart: Berufliche Gymnasien

In der Kletterhalle hoch hinaus

Vergangenen Donnerstag traf sich die WG J1 pünktlich nach dem Unterricht am Vormittag an der Kletterhalle Baden-Baden.

Thomas Weißinger, Fachlehrer für VBWL in der Klasse am Wirtschaftsgymnasium, führte die Klasse in die Kletterhalle, in der er sich gut auskennt, ein. Während sich alle die schicken Klettergurte anlegten, stieß auch die Klassenlehrerin, Ina Frankenberg, zur Gruppe dazu und das Klettern konnte beginnen. In verschiedene Gruppen eingeteilt und immer von einer erfahrenen Aufsichtsperson gesichert, stieg so manch eine*r schnell an der Wand empor.

Bis 16 Uhr probierten sich alle an den verschiedenen Kletterrouten. Dann ging es gemeinsam ins Restaurant Looping, wo die Klasse den Tag bei Pizza und Limo ausklingen ließ.

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Schüler stellen Kunstwerke vor

Viele Arbeitsgemeinschaften werden täglich auf dem Baden-Badener Schlossberg angeboten, einen kleinen Einblick erhält man immer wieder – in Wort und Bild:
Auf dem Foto sind Lyuba Georgieva (li.) und Kayra Cetin (re.) mit ihren Kunstwerken zu sehen. Beide Bilder wurden mit Acrylfarben auf Holz gemalt. Die Schülerinnen sind aus der Klasse 8a des allgemeinbildenden Gymnasiums.

Außerdem ist das erste Exemplar eines “Strandstuhls zum Relaxen” fertig. Hergestellt hat ihn Alice Müller, die ebenfalls Schülerin in der Klasse 8a des Gymnasiums ist. Die Herstellung eigener, brauchbarer Möbelstücke ist für die Schüler*innen nicht nur interessant und lehrreich, sondern erfüllt sie auch stets mit einem gewissen Stolz. Hier lernt man ganz nebenbei wie professionelle Verbindungsarten, in dem Fall schwerpunktmäßig die verdeckte Dübelverbindung, zum Fügen einzelner Holzbauteile genutzt werden können. Der Stuhl kommt dadurch ohne jegliche Schraub- und Nagelverbindung aus. Klasse gemacht!

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Kennen Sie Bienenwachstücher?

Die Klasse 6b unserer Realschule war  bei einem Projekt zum Thema „Nachhaltigkeit“ im Schülerlabor am KIT. In 9 spannenden und anschaulichen Stationen wurde darüber nachgedacht und diskutiert, wie man das eigenen Leben nachhaltiger gestalten kann.

Themen waren: Möglichkeiten CO2 einzusparen, Herstellungs- und Transportwege von Schokolade und Markenklamotten, Regionalität und Saisonalität von Gemüse und Obst, Artenvielfalt, sowie Mülltrennung und        Müllrecycling.

Darüber hinaus haben die Schülerinnen und Schüler selbst Bienenwachstücher als wiederverwertbare Alternative zu Frischhalte- oder Alufolie hergestellt und sich Ihren eigenen kleinen Minigarten angelegt.

 

 

Ein herzliches Dankeschön für die tolle Möglichkeit geht an die drei Studierenden des KIT, die das möglich gemacht haben.

 

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UPLOAD…Teacher 2.0: Schulung zur Digitalisierung auf dem Schlossberg

Digitalisierung ist in aller Munde. Mit der Anschaffung von Geräten und Infrastruktur ist an unserer Schule eine sehr gute Voraussetzung zur Digitalisierung geschaffen: Tablets für alle Lehrer*innen, Apple-TV in den Klassenzimmer, WLAN auf dem gesamten Campus, Infos und Erklärvideos für Eltern, Schüler und Kolleg*innen. Wie das aussehen kann, findet man hier: Päda goes digital

Viel wichtiger aber sind ständige Schulungen und Inputs zum Thema, ein "Upload Teacher" sozusagen. Heute war es wieder soweit: Im Rahmen der Fachkonferenzen spielte das Thema Digitalisierung einen Rolle, vor allem der Umgang mit unserer Lernplattform Itslearning, die mehr Möglichkeiten für den Unterricht vor Ort zulässt. Herr Lorth und Herr Krauss geben Infos, Tipps und zeigen, was alles möglich ist. Hier ein paar Einblicke...

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Mit ES und ÜBER-ICH zum Abitur am SG

Zum mittlerweile dritten Mal in den letzten sechs Jahren nahm die Schulstiftung Pädagogium an der Ausbildungsmesse der Carl-Netter-Realschule in Bühl teil, und stellte in einem halbstündigen Onlinevortrag das sozialwissenschaftliche Gymnasium mit dem Profilfach “Pädagogik und Psychologie” vor.

Mit dabei waren 7 weiterführende Schulen sowie über 35 Ausbildungsbetriebe aus der Region, die sich online in mehreren Live-Terminen präsentieren konnten. Die Schulstiftung Pädagogium ist für die Bühler Schülerinnen und Schüler das nächstgelegene sozialwissenschaftliche Gymnasium in der Region. Neben grundlegenden Informationen zu den Aufnahmevoraussetzungen und den Fächern wurden zentrale Inhalte aus dem Profilfach vorgestellt. Hierzu gehörten die Bereiche der sozialen Wahrnehmung mit klassischen Experimenten zum Thema, wie etwa der Beeinflussung von Lehrern im Rosenthal-Experiment sowie die Vorstellung zentraler psychologischer Schulen am Beispiel der Tiefenpsychologie und dem damit verbundenen Instanzenmodell (ICH, ES und ÜBER-ICH) als einem Modell der menschlichen Psyche.

Wer Interesse an einem beruflichen Gymnasium hat, sollte sich mit den Inhalten des Profilfachs auseinandersetzen. Am Päda gibt es diese Möglichkeit auch online mit einem Orientierungstest. Nähere Informationen hierzu gibt es auf Anfrage an der Schule.

 

 

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Learning English: Schüleraustausch Südafrika

Mit einem eindrucksvollen Vortrag des Zeitzeugen Mr. Fortuin über seine Erfahrungen aus der Ära der südafrikanischen Apartheid begann am Montag der Auftakt zum virtuellen Schüleraustausch mit Südafrika. Während der Einheit „South Africa“, die in den Englisch-Leistungskursen der Jahrgangsstufe I nach den Weihnachtsferien begann, lernten die Schüler*innen die Geschichte sowie die politische Lage Südafrikas heute und in der Vergangenheit kennen und wurden dabei mit den soziokulturellen Begebenheiten des Landes vertraut. Vertiefend wurde im Rahmen der Einheit das welt-renommierte Theaterstück „The Island“ des wohl bekanntesten südafrikanischen Autors Athol Fugard gelesen, analysiert und reflektiert. In „The Island“ geht es um zwei politische Gefangene auf der Gefängnisinsel Robben Island, durch deren Erfahrungen die dunkelsten Seiten des Apartheid-Regimes offenbart werden.

Mit einem virtuellen Austausch können die Schüler*innen nun am Ende der Einheit mit südafrikanischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen verschiedener Ethnien über Videokonferenzen in Kontakt treten, sich austauschen und ihr Erlerntes einordnen, während sie gleichzeitig vergleichend auch von ihren Erfahrungen des Lebens in Deutschlands berichten.

Ein Zeitzeuge berichtet
Auftakt des Austauschs bildete der Zeitzeugenbericht des 70-Jährigen Mr. Fortuins, der über eine Videokonferenz hinzu geschaltet wurde. In seiner Rede nimmt er immer wieder Bezug auf Abschnitte und Aspekte des Theaterstücks „The Island“ und knüpft so an das bereits für die Schüler*innen bekannte an. In Mr. Fortuins Bericht ging es unter anderem um seine Kindheit, Jugend und später sein Berufsleben, das stark unter dem Einfluss der Apartheid litt. Neben geschichtlichen, gesellschaftlichen und politischen Aspekten, erzählt Mr. Fortuin auch immer wieder herzzerreißende Anekdoten aus seinem Leben.

Als er von Studentenprotesten berichtet, bei denen viele demonstrierende Schüler und Studenten ihr Leben ließen und sein Bruder als politischer Aktivist inhaftiert wurde, treten ihm die Tränen in die Augen. Die Angst um seinen Bruder sei groß gewesen. So viele hätten sie in der Zeit verloren. Im ganzen Saal breitet sich betretene Stimmung aus. Den 30 Abiturientinnen werden sich plötzlich der Realität der Apartheid bewusst. Es herrscht einen Moment Stille.

Während des Vortrags wechseln sich so immer wieder ernste und zwanglose Momente ab. Nach einzelnen Passagen macht Mr. Fortuin stets Pausen, um den Schüler*innen Raum für Fragen zu lassen, die diese Gelegenheit auch schätzen und nutzen, um weiter tiefer in das Thema einzusteigen. Am Ende des einstündigen schülerorientierten Vortrags haben wir alle viel dazu gelernt. In einer Nachricht nach dem Vortrag lobt Mr. Fortuin die Schüler*innen des Pädagogiums: "Sie haben genau die richtigen Fragen gestellt - man merkt, dass die Schüler wirklich schon viel Vorwissen mitgebracht haben". Nun freuen wir uns auf die bevorstehenden zwei Wochen, in denen die Schüler*innen individuelle Gespräche mit jungen Südafrikanern warten – denn wenn die Geschichte uns eins gezeigt hat, dann dass nichts dem Frieden zuträglicher ist als interkulturelle Freundschaft.

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„Wo ist der Weg hier raus?“

Prävention Mobbing am Pädagogium. An zwei Tagen gastierte die Theatergruppe „Voll das Theater“ mit ihrem Stück „Wo ist der Weg hier raus?“ am Pädagogium.

Mika und Jessica sind beste Freundinnen. Als Mika jedoch entscheidet, nicht zu Jessicas Party zu kommen, weil sie sich mit einer anderen Freundin treffen will, ist Jessica enttäuscht. Dieser nichtige Anlass löst eine ganze Reihe von schwerwiegenden Folgen aus. Jessica beginnt im Internet mit WhatsApp-Nachrichten Mika auszugrenzen. Andere Jugendlich schließen sich an und der Teufelskreislauf Mobbing beginnt. Mika ist völlig verzweifelt, weil niemand ihr beisteht, aus Angst selbst in die Mobbingspirale zu geraten. Als es für die Beteiligten zunehmend uninteressant wird, Mika auszugrenzen, ist auf einmal Jessica die Betroffene, da sie unvorsichtigerweise ein etwas anzügliches Bild von ihr gepostet hat.

Dieses offene Ende ist jedoch nun der Anfang der Nachbereitung durch die beiden Schauspielerinnen Christine Theberath, Melanie Maurer und Sabine Geiges vom Präventionsverein lebenswertes Murgtal e.V. Gaggenau.

In weiteren drei Unterrichtsstunden werden die Schülerinnen und Schüler in interaktiven Lerneinheiten für dieses ernste Thema sensibilisiert. Den Schülerinnen und Schülern wird auf vielfältige und sehr einfühlsame Art und Weise bewusst gemacht, wachsam und aufmerksam zu sein, wenn sich eine solche Dynamik entwickelt. Zudem wird klar dargestellt, dass man auch zum Täter wird, wenn man nur zusieht und nichts gegen Mobbing unternimmt.

Auch der Umgang mit sozialen Netzwerken oder WhatsApp wird anschaulich thematisiert.

Viele Fragen der Jugendlichen zeigen, wie wichtig dieses Thema im Umgang miteinander genommen wird.

Es folgt eine weitere Einheit mit dem Präventionsteam des Polizeipräsidiums Offenburg, um den jungen Menschen auch die rechtlichen Konsequenzen von Mobbing wie auch von Cyber-Mobbing vor Augen zu führen.

Ein großer Dank geht an die Theatergruppe, vertreten durch Frau Maurer und Frau Theberath sowie Frau Geiges, die mit dem Theaterstück und den anschließenden Workshops wichtige Präventionsarbeit im Hinblick auf Mobbing geleistet haben.

Gedankt sei auch der Vereinigung der Eltern, Freunde und Altschüler des Pädagogiums Baden-Baden e.V., kurz VEFA, die die Veranstaltung vollumfänglich gefördert hat.

Uwe Bissinger

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Stolz auf den Leseausweis

Leseförderung ist momentan nicht nur in Deutsch, sondern in allen Fächern von zentraler Bedeutung. Um den Schülern neue Anreize zu bieten und sie mit dem Ort Bibliothek vertraut zu machen, besuchte die 6a des Gymnasiums vergangenen Monat im Rahmen des Deutschunterrichts die Stadtbibliothek Baden-Baden. Die Schüler lernten dabei den Umgang mit dem Bibliothekskatalog kennen und erhielten ihren ersten Leserausweis.

Vollgepackt mit ausgeliehenen Büchern, ging es anschließend wieder zurück in die Schule.

 

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Zeitung macht Schule

Das Zeitungsprojekt in den Klassen 8 der Realschule ist ein fester Bestandteil des Schulcurriculums im Deutschunterricht.

Fächerübergreifend erarbeitete die Klasse 8b der Realschule im Gemeinschaftskundeunterricht tagesaktuelle Themen zu Politik und Wirtschaft aus der Regionalzeitung.

Die Ergebnisse wurden auf Plakaten präsentiert und anschließend kommentiert und diskutiert. Ziel ist es, einen Austausch zwischen den Schüler*innen zu aktuellen Themen der Zeit über die Tagespresse zu fördern.

 

Text: Klasse 8b/RS