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Quarantäne-Rechner

Einige kennen ihn schon: Die Stadt Baden-Baden hat einen Quarantäne-Rechner entwickelt, den wir als Schule auf unserer Homepage auch verfügbar machen. Wer also für den Fall der Fälle wissen muss, wie lange die Quarantäne andauern muss, fbekommt hier Auskunft:

Zum Quarantänerechner

Der Rechner befindet sich auf der Seite zu unseren aktuellen Corona-Infos in der Sidebar.

Bleiben Sie / Bleibt alle gesund!

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Fußballprofi Sean Dundee leitet ab sofort Fußball-AG am Pädagogium Baden-Baden

Nachdem mittlerweile zahlreiche Fußballcamps in den Oster- und Sommerferien der letzten Schuljahre in erfolgreicher Kooperation stattfanden, freut sich das „Päda“ jetzt darüber, Sean Dundee zudem fest als Fußball-AG-Leiter im Nachmittagsprogramm aufführen zu können.

An zwei Nachmittagen wird das Tor-Krokodil jeweils 2 x 90 min Schüler*innen der Unter- und Mittelstufe am Ball schulen. Während in der leistungsorientierteren Fußball-AG auch gezieltes Training der fußballaffinen Kinder stattfinden soll, bietet der Ex-KSC-Profi zusätzlich mit der „All-Sports-AG“ oder der „Ballsport-AG“ Arbeitsgemeinschaften an, bei denen die weniger Fußballbegeisterten sich ebenfalls angesprochen fühlen: Hier sollen Ballgefühl, Geschicklichkeit, Körpergefühl und Gleichgewicht geschult werden, wobei in erster Linie der Spaß im Fokus steht.

„Sean Dundee bringt als Ex-Profi mit seinen Stationen, wie beim Karlsruher Sportclub oder dem FC Liverpool, eine ungemeine Fußballkompetenz mit, die er auf seine sympathische Art kindgerecht vermitteln kann – davon konnten wir uns bei unseren Fußballcamps in den letzten Jahren überzeugen und sind froh, ihn nun fest für unsere Schule gewonnen zu haben. Mit seiner ruhigen, ausgeglichenen Art begeistert er nicht nur die Fußballinteressierten, sondern vermittelt auch große Freude in Sport-Arbeitsgemeinschaften, bei denen die Bewegung als Ausgleich zum Unterricht im Fokus steht“, schwärmt stellvertretender Internatsleiter Deger Dereli.

Übrigens: Die Online-Anmeldung für die diesjährigen Fußballcamps ist bereits freigeschaltet (www.paeda.net) und das Pädagogium freut sich wie jedes Jahr auch über zahlreiche Nicht-„Pädaner“.

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Projekttag: Antisemitismus

Am Donnerstag, 20.1.2022 hatten wir etwas ganz besonderes vor: Ein Projekttag rund um das Thema Antisemitismus.

Vieles wussten wir schon vom Unterricht, jedoch nicht alles. Wir haben gelernt, dass Antisemitismus überall stecken kann und auch heute noch exisitiert, wie es auch beim diesjährigen Holocaust-Gedenktag am 27.1.2022 von der Zeitzeugin Inge Auerbacher deutlich gemacht wurde.

Unser Projektleiter war klasse, und er hat es geschafft unsere ganze Klasse zu begeistern. Vom Kennenlernspiel bis zu Gruppenarbeiten zum Thema waren wir den ganzen Tag über aktiv dabei. . Das Projekt hat mich und die Klasse viel zum Nachdenken gebracht: Dass Juden immer noch Angst haben müssen ihre Religion stolz und offen zu zeigen macht einen traurig. Doch mit Zivilcourage können auch wir helfen, dass Antisemitismus in unserer Gesellschaft keinen Platz mehr bekommt. Ich hoffe, wir machen weiterhin so interessante Seminare.

Annika Then, 9bGym

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Anderen Helfen…

Von Klein bis Groß: Alle helfen mit!

… wird auch im Internat besonders groß geschrieben:
So engagieren sich unsere Internatsschüler*innen als Paten für unsere Kleinen, als Schulsanitäter, Lerncoach oder z.B. Streitschlichter.
Deshalb war den Haussprechern im Internatsgespräch mit der Internatsleitung schnell klar, dass für die „Tafel“ gespendet wird, was jeder bereit ist, zu entbehren. Und obwohl auch gemeinsam mit den Klassen gesammelt wurde, kam man im Internat nochmal auf eine Summe von sage und schreibe 400,- €, für die der frischgebackene Internatspräsident, Frederik Beitinger, als seine erste Amtshandlung haltbare Nahrungsmittel, wie Nudeln, Reis, diverse Konserven, aber auch Hygieneartikel gemeinsam mit dem stellvertretenden Internatsleiter, Deger Dereli, einkaufte. Viele Schüler*innen beteiligten sich mit weitaus mehr als dem von der Schülerschaft des Internatsgesprächs  vorgegebenen Betrag. Dass Spenden für unsere Internatsschüler*innen von klein bis groß eine Selbstverständlichkeit darstellt, macht uns stolz! Ein großer Dank geht an alle unsere Spender.

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Aufholen nach der Krise: An der Grundschule ist was los…

Die neue Hangrutsche…

Das neue Jahr 2022 kann kommen, denn an der Grundschule passiert gerade innen wie außen enorm viel. Das Gelände präsentiert sich schon jetzt in neuem Glanz, und einen kleinen Einblick geben die beiden Bilder, die während der Arbeiten gemacht wurden:

Im Rahmen des Förderprogramms des Kultusminsteriums Baden-Württemberg “Investitionsprogramm Ganztagsschulen” war die Schulstiftung Pädagogium schnell und hat direkt einen Antrag gestellt. Neben dem neuen Wald-Klassenzimmer, eine tolle Möglichkeit für Unterricht bei schönem Wetter in der Natur, steht mit der neuen Hangrutsche bereits ein kleiner Teil der beschlossenen Maßnahmen.

und das Wald-Klassenzimmer

Insgesamt fünf bis sechs Stationen werden nach Beendigung der Maßnahme das Außengelände bereichern – zur Freude der Schulleitung und Geschäftsführung.

Wir wünschen schon jetzt allen Kindern in Grundschule und auch Kindergarten viel Freude mit den neuen Möglichkeiten!

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Aus großer Kraft…

In der Stiftsgasse am Baden-Badener Schlossberg steht der große, weiße Päda-Bus. Davor eine Vielzahl von Kisten, Paketen und Kartons, gut gefüllt mit Lebensmitteln des täglichen Bedarfs, Reinigungsartikeln und vielem mehr. Schüler*innen der Unter- und Mittelstufen helfen fleißig mit beim Beladen des Busses. Rund 300 Kilogramm Waren werden so verladen.

Die Spendenbereitschaft der Schüler*innen und Eltern war wieder groß, als es Ende November hieß, die Schulstiftung beteiligt sich wieder an der alljährlichen Sammlung für den Tafelladen der Region.

Im Baden-Badener Tafelladen im Caritaszentrum Cäcilienberg werden Lebensmittel an bedürftige Mitbürger abgegeben. Getreu dem Motto “Aus großer Kraft folgt große Verantwortung” waren die Klassen auf dem Schlossberg mit dabei und sammelten fleißig.

Organisiert vom stellvertretenden Schulleiter Matthias Fischer, zeigte sich dieser auch glücklich über die große Spendenbereitschaft und gemeinsam mit ihm sagen wir allen Beteiligten: Vielen Dank und frohe Weihnachten!

 

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Schüler*innen des Wirtschaftsgymnasiums diskutieren mit den Großen

Die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 2 unseres Wirtschaftsgymnasiums nahmen am 09. und 10. Dezember am Handelsblatt Industriegipfel unter dem Motto “nachhaltig, smart, kollaborativ – die deutsche Industrie als Wegbereiter einer neuen Zeit” teil, das ganze natürlich in digitaler Form.
Hierbei konnten die Päda Schüler*innen mit Experten aus Wirtschaft und Forschung über Themen wie “Wo kommen unsere Rohstoffe her?”, “Kann man gleichzeitig ‘grün und erfolgreich’ sein?”, oder auch: “Wie hilft die Kreislaufwirtschaft bei der Bewältigung der Klimakrise?” diskutieren. Die Industrieexperten konnten hierbei viele spannende Fragen aufwerfen, Lösungsansätze zeigen und aktive Projekte vorstellen.

An zwei Tagen verbrachten die kommenden Abiturient*innen Zeit vor ihren digitalen Endgeräten.
“Die ganze Zeit voll konzentriert dabei zu sein ist schon sehr anstrengend, aber der Wissensgewinn ist einfach sehr groß”, meinte Alina Werner nach dem ersten Tag. Die WG-Schüler*innen sind sich sicher: Das war eine einmalige Chance. So viel geballte Kompetenz aus Wirtschaft, Politik und Forschung trifft man als Schüler*in sonst nie.
Ein großer Dank geht dabei an das Handelsblatt, das uns als Schule dieses Treffen der Fachleute ermöglicht hat und auch selbst darüber berichtet: Bericht des Handelsblatt vom 9.12.2021

Thomas Weißinger

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ARD-Jugendmedientag: „Die Macht der Bilder?“

Stop! ...keine Zeit zum Lesen?

Dann klicke auf das Bild, um den Radiobeitrag des SWRs anzuhören und erfahre, was die Klasse 9a des Gymnasiums Pädagogium erlebt hat!

Viel Spaß!


SWR-Redakteuer Nikos Seele bringt die 9a zum Refektieren der eigenen Bildnutzung

„Die Macht der Bilder?“ - was das bedeutet, konnten die Schülerinnen und Schüler der 9a im Rahmen des ARD-Jugendmedientags theoretisch, jedoch vielmehr praktisch erleben. Dafür besuchte uns der SWR-Redakteur Nikos Seele, der die Klasse mit redaktionellem Blick durch den Workshop führte. Gestartet wurde mit einem kurzen Input zur Medientheorie, wobei die Schülerinnen und Schüler ihre eigene, alltägliche „Bild“-Nutzung reflektierten. Es wurde schnell deutlich, weshalb Bilder so stark auf jeden von uns wirken: Sie verbreiten Aussagen rasend schnell, lösen Emotionen aus und bleiben lange im Gedächtnis. Das Bilder nicht nur die Realität wiedergeben, sondern teilweise bewusst manipulativ eingesetzt werden, erklärte Nikos anhand von Memes und retuschierten Bildern, die aus politischen Gründen auf Twitter veröffentlicht wurden. Dass es die Möglichkeit der Bilderrückwärtssuche gibt, um Bildmanipulationen zu entlarven, enthielt er uns natürlich nicht vor.

SWR-Kameramann Christoph filmt die 9a bei der Umsetzung der Idee

Im nächsten Schritt durften die Schülerinnen und Schüler selbst zu Bildmanipulatoren werden. Die Aufgabe lautete: Alle Schülerinnen und Schüler der Klasse müssen in den Sprungkasten passen! Hilfsmittel: Handy mit Stativ, Sprungkasten (den Herr Deutschmann uns freundlicherweise in den Klassenraum getragen hat), Videoschnittprogramm und die Kreativität der Klasse.

Über die Aufgabenverteilung einigte sich die Klasse schnell. Zur Kamerafrau wurde Baraa ernannt, Luis zum Aufnahmeleiter und Yeliz führte Regie. Der Rest der Klasse fungierte als Schauspielerinnen und Schauspieler. Das Stativ ausgerichtet und die Umsetzungsweise festgelegt, wartete bereits das nächste Highlight des Workshops. Der SWR-Reporter Teo Jägersberg und Kameramann Christoph besuchten uns anlässlich des ARD-Jugendmedientags, um unseren Workshop mit professionellem Mikrofon und Kamera für das SWR-Fernsehen festzuhalten.

Unter gemeinsamer Regie der Klasse 9a und Film-Fachleuten sowie durch die Videoschnittkünste von Janine und Sofia entstand ein Kurzfilm, der sich sehen lassen kann:

https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2021/11/JMT4-600x400.png

Ist ein Reporter mit Kameramann im Haus, darf jedoch ein Interview nicht fehlen. So stellte Teo Jägersberg der Schülerin Baraa und dem Schüler Noah Fragen zur Nutzung und Einschätzung der Medienkompetenz von Jugendlichen. Eine ungewohnte Herausforderung, die beide mit Bravour meisterten.

Nachdem die Szenen im Kasten waren, ergriffen wir unsere Chance und stellten Teo Jägersberg und dem Kameramann Christoph spannende Fragen: Wart ihr schon bei Querdenker-Demos? Wo seid ihr überall unterwegs? Was bedeutet Investigativ-Journalismus? Wie arbeitet ein Redaktionsteam? Teo, bist du manchmal nervös vor Interviews? Wozu sind das flauschige Mikrofon und die Kopfhörer da? Wie sieht euer Tagesablauf aus? Was war das Größte, das ihr jemals drehen durftet?

Auf die letzte Frage antwortete Christoph, dass „kein Drehtag wiederkommt, also ist jeder etwas Besonderes, egal ob wir es mit ‚Normalbürger‘ wie du und ich zu tun haben, oder, ob wir Schweinsteiger, George Clooney, Kretschmann oder Sting interviewen.“ Mit dem Tipp „das wichtigste, egal ob Spielfilm oder Werbespot, ist die Geschichte. Denn wir sind Geschichtenerzähler!“ verließen die beiden uns, um aus den Aufnahmen einen Kurzbeitrag für die Abendsendung SWR-Aktuell (18.11.21) zu schneiden.

5-Shot-Technik: Wer?

5-Shot-Technik: Wo?

Mit diesen Eindrücken und Ratschlägen machten sich die Schülerinnen und Schüler an den letzten Punkt des Workshops: Die Gestaltung einer Bildergeschichte mittels Five-Shot-Technik.

Das Klassenfazit zum Workshop „Macht der Bilder?“ lautet: „Es hat Spaß gemacht praktisch zu arbeiten, Personen vom Fernsehen direkt über die Schulter schauen zu können und am Ende des Tages ein Ergebnis zu haben, dass sich sehen lassen kann.“

5-Shot-Technik: Was?

5-Shot-Technik: Wie?

Auch Nikos Seele ist begeistert: „Ihr seid eine Jugend die nicht nur mit Medien aufwächst, sondern auch reflektiert! Ich freue mich auf unsere nächste Zusammenarbeit.“

5-Shot-Technik: WOW?!

Doch sehen Sie selbst, was unsere Schülerinnen und Schüler erlebt haben!

Päda im TV bei SWR - mit einem Klick auf das Bild:

SWR Aktuell Baden-Württemberg, 18.11.2021 18 Uhr, ab Min. 10:49

 

Florentina Stege

 

 

 

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Aufholen nach der Krise: THE TASTE am Päda

3 Klassen zu drei verschiedenen Zeiten, 7 Stationen und eine Trainingseinheit zum Abschluss. Das war der diesjährige “Tag der Schulverpflegung” an der Schulstiftung, zu der die Klassen der Unterstufen eingeladen waren.

In einer großen Mitmach-Aktion will der Tag aufklären über eine gesunde und ausgewogene Ernährung – von Anfang an. Bundesweit findet dieser Tag an Schulen unter dem Motto “Vielfalt schmecken und entdecken” statt.

Dabei gab es eine ganze Menge zu schmecken und zu entdecken: Wie viel Stück Würfelzucker stecken in einer Flasche Ketchup? Wer kann alle Kräuter unterscheiden und weiß, was sie bewirken? Wer schmeckt noch Bananenmus, wenn es grün eingefärbt ist? Worin stecken wichtige Vitamine und Nährstoffe und wie sieht gute Ernährung aus, wenn man den Vormittag über konzentriert und fokussiert sein muss?

Schüler*innen des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums mit dem Ergänzungsfach “Sondergebiete der Ernährungswissenschaften” und der zehnten Klasse der Realschule mit dem Fach AES halfen und bereiteten gemeinsam mit den Fachlehrerinnen Beate Helling und Tanja Seiberling alles vor.

Dass gerade am Päda als Ganztagesschule ausgewogene Ernährung groß geschrieben wird, liegt nahe: Als Ganztagsschule gehört die Verpflegung der anvertrauten Schüler*innen mit Frühstücksvesper, dem Mittagessen und der Nachmittagsvesper zu den wichtigen Aufgaben, die von der schuleigenen Küche täglich bewältigt wird: Hier wird frisch gekocht und nach Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die beim Aktionstag mit im Boot sind.

Trotzdem war natürlich der “Zuckerstand” ein Highlight bei den einzelnen Stationen. Dabei gilt: In Maßen ist das alles kein Problem. Und wer keine Cola mag, kann es übrigens auch gerne mit Ketchup pur probieren: Beides hat nämlich sehr viel Zucker: In der tomatenroten Soße stecken im Schnitt glatt 90 Stück Würfelzucker in einen Liter.

Vielleicht ein Grund, warum es Ketchup zum Mittagessen in der Mensa nicht so häufig gibt. Am Aktionstag ließ sich einer “Überdosis Zucker” aber gut begegnen: Der Schlüssel neben der gesunden Ernährung ist der Sport, denn für 1 Stück Schokolade gilt es, 6 Minuten auf dem Stepper zu verbringen, für eine Tafel sind es dann schon rund 1,5 Stunden. Viel Spaß beim Steppen: