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Hau´ ein Ei rein, und der Rest geht von allein…

Egal ob gekochtes Ei, Spiegelei, Rührei oder Eieromelette. Wir alle haben vermutlich schonmal ein Hühnerei gegessen. Aber wie entsteht das eigentlich und was genau essen wir da? Diesen Fragen sind die Schüler*innen der Klasse Gym 6a mit ihrer BNT Lehrerin Valerie Papp auf den Grund gegangen:

Im Unterricht wurden rohe Eier vorsichtig untersucht. Dass Eidotter und Eiklar eigentlich dem Küken als Nahrungsvorrat dienen sollen war neu für die Schüler*innen. Auch dass es im Ei eine sogenannte Hagelschnur gibt, die das heranwachsende Küken immer auf die Seite des Eies dreht, auf der es die meiste Körperwärme der Henne abbekommt, ist eine super Strategie, die sich die Natur überlegt hat.

Schließlich ging es auch darum, was die Unterschiede zwischen Eiern aus Bodenhaltung, Freilufthaltung und Bioqualität sind. Die Schüler*innen sollen lernen, was sie essen und welchen Einfluss das auf die Tier- und Umwelt hat. 

 

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Das „perfekte Dinner“ auf dem Schlossberg

„Die Förderung der Ernährungsbildung ist ein wichtiges Anliegen des Faches AES an der Realschule. Das Ernährungsverhalten im privaten Haushalt sowie in der Gemeinschafts- und Außerhausverpflegung beeinflusst die Esskultur, das Zusammenleben und damit in hohem Maß die Alltagskultur. Durch gezielte Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Perspektiven der Ernährung werden die Schüler und Schülerinnen befähigt, ihr Handeln mündig, verantwortlich für sich und andere zu gestalten.“

So lautet der Auszug aus dem Bildungsplan für die Realschule für das Fach AES und wird bei uns im Rahmen des „perfekten Dinners“ umgesetzt. Die letzten Wochen waren die Schüler/innen der Klassen 7 bis 10 in dem Fach AES damit beschäftigt die geeigneten Rezepte, eine Lebensmittelliste zu erstellen und den gesamten Ablauf– von der Dekoration bis zur Menüauswahl zu organisieren. In Teams wurde dann gekocht, gebacken oder geknetet. Die Mitschüler durften dann die Koch-Teams bewerten.

Die Bewertungskriterien orientierten sich an den Punkten der praktischen Abschlussprüfung in Klasse 10 der Realschule. Diese lauten z.B. Planung, sachgerechter und ressourcenschonender Umgang mit den Lebensmitteln und Materialien / Sachgerechter Umgang mit Arbeitsgeräten / Einhaltung von Sicherheits- und Hygieneregeln.

Mit Blick auf die Bilder würden wir sagen: “Sehr lecker!” … und 10 Punkte!

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Aufholen nach der Krise: SETUP.SCHOOL(). DIE LERNMASCHINE [14+]

Rollenspiel und Theater werden zu einem interaktivem Szenario für Zuschauer*innen. Zum ersten Mal kreiert das Perfomance-Kollektiv machina eX nun ein Game speziell fürs Klassenzimmer.

Künstliche Intelligenz rückt immer stärker ins Rampenlicht des gesellschaftlichen Lebens, ja ist beinahe aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. So ist es ein interessantes Gedankenspiel, sich die Zukunft dieser Technologie auch im Bereich Schule vorzustellen.

Diesen Ansatz verfolgt auch machina eX, das moderne Technologien mit Mitteln des klassischen Illusionstheaters kombiniert und dadurch spielbare Theaterstücke schafft. Wie das das Stück „setup.school(). Die Lernmaschine“, welches wir am 26.01.2022 als Gäste der Generalprobe besuchen durften. Inhalt: Ein interaktives Stück mit einem Roboter-Lehrer als zentrales Element.

Das Schauspiel beginnt ohne es zu merken. Denn bereits bei Betreten des Raumes erhält man seine erste Aufgabe: Mit einem Tablet in der Hand den passenden Gruppentisch finden, um gemeinsam einen Schaltkreis zu schließen. Die fünf Gruppentische sind mit den Buchstaben „W“, „V“, „A“, „L“ und „O“ gekennzeichnet und stehen unter anderem für Watt, Volt und Ohm. Der stereotype Erfinder Noah Garn präsentiert daraufhin dem Publikum seine Erfindung: den humanoiden Lehrroboter Teach 3000. Die Besonderheit? Der Roboter stellt sich voll und ganz auf die Schüler und Schülerinnen ein. Ganz nach dem Motto Garns „Was der Schüler will, will auch der Roboter“. In einem demokratischen Abstimmungsprozess konfiguriert das Publikum die perfekten Eigenschaften einer Lehrkraft. Wäre eine Superbrille für sekundenschnelles Korrigieren von Klassenarbeiten ein Gadget für den Roboter? Wie lässig soll eine Lehrerin oder ein Lehrer sein? Wie kann Objektivität bei der Benotung gewährleistet werden? Was aber passiert bei einem Totalausfall des Lehr-Roboters? Auch diese Antwort liegt letztlich beim Publikum.

Unserer Meinung nach verkörperten die beiden Schauspieler, Stefan Roschy als Teach 3000 und Sebastian Brummer als Noah Garn, ihre Rollen souverän und authentisch. Für sich und im Zusammenspiel. Besonders die wahre Charakterlosigkeit des Roboters Teach 3000 wurde hervorragend inszeniert. Dazu trugen auch die recht simpel gehaltenen Kostüme bei, wobei die Verkabelung und das technische Lichtspiel am Roboter zu loben sind. Die Integration von Tablets ist ausgeklügelt, doch technische Feinheiten müssen vom Publikum stets beachtet werden. Ein teils mühsamer Vorgang, der beim Publikum unterschwellig eine kritische Haltung gegenüber der Technik, als auch der künstlichen Intelligenz evoziert und so zum Abwägen der Vor- und Nachteile von KI anregt.

Das Theaterstück richtet sich also vor allem an uns Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrerinnen und Lehrern könnte dieser Spaß gefallen. Ein gelungenes THEATRALES GAME konzipiert für das eigene Klassenzimmer. Die Zeit verging wie im Flug. Applaus!

Koproduktion mit dem Theater Baden-Baden und der Landesbühne Sachsen Radebeul.

Text: Alexandru Mihalcea, Sofia Peter (Gym9a)

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Sagenhaft: Kreative Sagenforscher am Päda

Sagen berichten aus der Vergangenheit und oft kennt sie jedes Kind. Es gibt keinen Verfasser, weil in der Regel nur mündlich überliefert wurde. Zumeist geht es dabei darum, dass Naturerscheinungen oder merkwürdige Begebenheiten erklärt werden sollen. Damit kann die Sage zwar frei erfunden sein  – muss sie aber nicht!

Spannendes entdeckten dabei die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b des Gymnasiums gemeinsam mit Frau Zagler: Ob Mummelsee, Alt-Eberstein oder Grafensprung – die Klasse hat im Deutschunterricht Sagen aus Baden-Baden und Umgebung erforscht. Inspiriert von den Wandbildern in der Wandelhalle der Trinkhalle wurden die alten Geschichten in kleinen bunten Sagenheften zu neuem Leben erweckt. Die Schüler*innen ließen sich dabei weder von den Herausforderungen der Sprache des 19. Jahrhunderts noch von gruseligen und rätselhaften Inhalten aufhalten.

Und wer weiß schon genau, was daran Wahrheit oder frei erfunden ist…

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Quarantäne-Rechner

Einige kennen ihn schon: Die Stadt Baden-Baden hat einen Quarantäne-Rechner entwickelt, den wir als Schule auf unserer Homepage auch verfügbar machen. Wer also für den Fall der Fälle wissen muss, wie lange die Quarantäne andauern muss, fbekommt hier Auskunft:

Zum Quarantänerechner

Der Rechner befindet sich auf der Seite zu unseren aktuellen Corona-Infos in der Sidebar.

Bleiben Sie / Bleibt alle gesund!

Allgemein Internat Presse Schulart: Berufliche Gymnasien

Sigmund Freud oder Henry Ford: Orientierungstag der beruflichen Gymnasien

Zum mittlerweile 15. Mal fand der Orientierungstag der beruflichen Gymnasien am Päda statt, in diesem Jahr am Freitag, 28.1.2022. Wer wissen wollte, was einen in den verschiedenen Profilfächern des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums mit “Pädagogik und Psychologie” und  dem Wirtschaftsgymnasium mit “Volks- und Betriebswirtschaftslehre” im Unterricht erwartet, der war an dem Tag bei den beiden Profilfachlehrern Thomas Weißinger und Alexander Klein an der richtigen Adresse.

Als Lehrer an den beruflichen Gymnasien geht es beiden vor allem darum, möglichst viele Informationen zu den Fachinhalten mitzugeben, damit Schüler sich fundiert für eines der beruflichen Gymnasien entscheiden können. Auf Grund der Pandemie fand die Veranstaltung zum wiederholten Mal digital statt.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Matthias Fischer, stellvertretender Schulleiter am Pädagogium,ging es in einem ersten Teil um die Vorstellung zentraler Inhalte des Profilfachs “Pädagogik und Psychologie: Psychische Grundfunktionen wie Wahrnehmung und deren psychologische Wirkweise in sozialen Zusammenhängen wurden ebenso vorgestellt, wie Sigmund Freunds Psychoanalyse als Beispiel für eine der drei großen psychologischen Schulen. Am Beispiel des Folterskandals von Abu Ghraib im beim damaligen Irak-Krieg wurden typische sozialpsychologische Experimente vorgestellt und deren Wirkweise erläutert.

Im Anschluss daran ging es mit wirtschaftlichen Themen bei Thomas Weißinger, Fachlehrer in Volks- und Betriebswirtschaftslehre, weiter. Hierzu gehörte das “Ultimatumspiel” und die Bedeutung des “Homo Ökonomicus”. Dass auch die Mathematik eine Rolle im Profilfach am WG spielt, wurde allen Teilnehmer*innen deutlich, als es um die Inhalte “Rechnungswesen” sowie “Finanzierung und Investitionen” aus der Jahrgangsstufe 1 ging.

Die neu gewonnenen Erkenntnisse konnten in einem anschließenden „Test“ verfestigt werden. Dessen Sinn besteht darin, anhand typischer Fragen- und Aufgabenstellungen die beiden Profilfächer noch besser kennenzulernen.

Abschließend stellte Matthias Fischer das Pädagogium mit all seinen Besonderheiten und Angeboten in einer Schulleiterinformationsveranstaltung dar. So konnte man nach dem ca. zweistündigen Online-Orientierungstag einen guten Einblick darüber gewinnen, was einen nach der Anmeldung zu einem der beruflichen Gymnasien bis zum Abitur 2025 erwarten wird. Weitere Informationen zur Schule auf dem Schlossberg gibt es am 19.2.2022 zum digitalen Tag der offenen Tür sowie online über die Homepageseite: Deine Schule

 

 

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Fußballprofi Sean Dundee leitet ab sofort Fußball-AG am Pädagogium Baden-Baden

Nachdem mittlerweile zahlreiche Fußballcamps in den Oster- und Sommerferien der letzten Schuljahre in erfolgreicher Kooperation stattfanden, freut sich das „Päda“ jetzt darüber, Sean Dundee zudem fest als Fußball-AG-Leiter im Nachmittagsprogramm aufführen zu können.

An zwei Nachmittagen wird das Tor-Krokodil jeweils 2 x 90 min Schüler*innen der Unter- und Mittelstufe am Ball schulen. Während in der leistungsorientierteren Fußball-AG auch gezieltes Training der fußballaffinen Kinder stattfinden soll, bietet der Ex-KSC-Profi zusätzlich mit der „All-Sports-AG“ oder der „Ballsport-AG“ Arbeitsgemeinschaften an, bei denen die weniger Fußballbegeisterten sich ebenfalls angesprochen fühlen: Hier sollen Ballgefühl, Geschicklichkeit, Körpergefühl und Gleichgewicht geschult werden, wobei in erster Linie der Spaß im Fokus steht.

„Sean Dundee bringt als Ex-Profi mit seinen Stationen, wie beim Karlsruher Sportclub oder dem FC Liverpool, eine ungemeine Fußballkompetenz mit, die er auf seine sympathische Art kindgerecht vermitteln kann – davon konnten wir uns bei unseren Fußballcamps in den letzten Jahren überzeugen und sind froh, ihn nun fest für unsere Schule gewonnen zu haben. Mit seiner ruhigen, ausgeglichenen Art begeistert er nicht nur die Fußballinteressierten, sondern vermittelt auch große Freude in Sport-Arbeitsgemeinschaften, bei denen die Bewegung als Ausgleich zum Unterricht im Fokus steht“, schwärmt stellvertretender Internatsleiter Deger Dereli.

Übrigens: Die Online-Anmeldung für die diesjährigen Fußballcamps ist bereits freigeschaltet (www.paeda.net) und das Pädagogium freut sich wie jedes Jahr auch über zahlreiche Nicht-„Pädaner“.

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Projekttag: Antisemitismus

Am Donnerstag, 20.1.2022 hatten wir etwas ganz besonderes vor: Ein Projekttag rund um das Thema Antisemitismus.

Vieles wussten wir schon vom Unterricht, jedoch nicht alles. Wir haben gelernt, dass Antisemitismus überall stecken kann und auch heute noch exisitiert, wie es auch beim diesjährigen Holocaust-Gedenktag am 27.1.2022 von der Zeitzeugin Inge Auerbacher deutlich gemacht wurde.

Unser Projektleiter war klasse, und er hat es geschafft unsere ganze Klasse zu begeistern. Vom Kennenlernspiel bis zu Gruppenarbeiten zum Thema waren wir den ganzen Tag über aktiv dabei. . Das Projekt hat mich und die Klasse viel zum Nachdenken gebracht: Dass Juden immer noch Angst haben müssen ihre Religion stolz und offen zu zeigen macht einen traurig. Doch mit Zivilcourage können auch wir helfen, dass Antisemitismus in unserer Gesellschaft keinen Platz mehr bekommt. Ich hoffe, wir machen weiterhin so interessante Seminare.

Annika Then, 9bGym

Allgemein Presse Schulart: Allgemeinbildendes Gymnasium

Bodenpraktika als Teil nachhaltiger Bildung

Die Erde ist ein lebendiges Wesen, die Felsen Knochen, die Pflanzen das Haar, das Wasser das Blut.“ (Leonardo da Vinci)

Nachhaltige Bildung hat am Pädagogium Baden-Baden einen sehr hohen Stellenwert.

Ziel ist es, die SuS zum nachhaltigen Gestalten ihrer Lebenswelt zu befähigen und zukunftsgerichtetes Denken und Handeln zu fördern.

Bei dieser Förderung spielt das Entwickeln eines Bodenbewusstseins als wichtiger Bestandteil des Umweltbewusstseins eine zentrale Rolle. Denn obwohl der Boden die Grundlage für jedes pflanzliche, tierische und menschliche Leben darstellt, wird im alltäglichen Empfinden der Boden zu wenig als begrenzte und schutzbedürftige Ressource wahrgenommen. Im NwT-Unterricht der Klassen 9 kam es daher zu einigen Überraschungen, dass der Boden nicht nur  als Erzeuger von Nahrungs- und Futtermittel beschrieben wurde. Auch die Qualität des Trinkwassers hängt von gesunden Böden ab. Der Boden reguliert den Wasserhaushalt, wirkt als Puffer bei Hochwässer, indem er Niederschläge aufnimmt und ist elementar für das Funktionieren verschiedener Stoffkreisläufe.

Besonders interessant war es daher, sich die Qualität der Böden im Umkreis des Schulareals genauer anzuschauen. Mittels verschiedener Bodenproben erstellten die SuS Bodenprofile, untersuchten den Wassergehalt und das Wasserhaltevermögen sowie die Bodenstruktur und den ph-Wert und den Nitratgehalt des Bodens. In fachgerechter Arbeit wurden die Ergebnisse in einem Bodenprotokoll zusammengestellt. Aus den Ergebnissen der SuS konnten erste Schlüsse über die Qualität und Nutzbarkeit des Bodens in Baden-Baden gezogen werden.

Zum Ende des NwT-Unterrichts stand die Gewissheit, dass die Böden geschützt werden müssen und Handlungsoptionen wie die Entsiegelung von Flächen oder Reduzierung des Einsatzes von Düngemittel stärker in den gesellschaftlichen Fokus gerückt werden müssen.

Cornelius Schäfer

Allgemein Presse Schulart: Berufliche Gymnasien

Orientierungstag der beruflichen Gymnasien

In diesem Jahr findet der 14. Orientierungstag unserer beruflichen Gymnasien statt – und das gleich zwei Mal!

Auf Grund der geltenden Bestimmungen werden wir den Orientierungstag am Freitag, 28. Januar 2022 ab 14.30 Uhr abermals digital über unsere Lernplattform durchführen.

Alle, die mit dem Gedanken spielen, ein berufliches Gymnasium zu besuchen, sind herzlich willkommen.

Das ausführliche Programm zum Tag gibt´s hier:

Informationen zum Orientierungstag 2022 für alle Schüler*innen

Zur Anmeldung* für alle Schüler*Innen geht es hier:

Ich will dabei sein!

* Anmeldung möglich bis Donnerstag, 27.1.2022, 12 Uhr