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ARD-Jugendmedientag: „Die Macht der Bilder?“

Stop! ...keine Zeit zum Lesen?

Dann klicke auf das Bild, um den Radiobeitrag des SWRs anzuhören und erfahre, was die Klasse 9a des Gymnasiums Pädagogium erlebt hat!

Viel Spaß!


SWR-Redakteuer Nikos Seele bringt die 9a zum Refektieren der eigenen Bildnutzung

„Die Macht der Bilder?“ - was das bedeutet, konnten die Schülerinnen und Schüler der 9a im Rahmen des ARD-Jugendmedientags theoretisch, jedoch vielmehr praktisch erleben. Dafür besuchte uns der SWR-Redakteur Nikos Seele, der die Klasse mit redaktionellem Blick durch den Workshop führte. Gestartet wurde mit einem kurzen Input zur Medientheorie, wobei die Schülerinnen und Schüler ihre eigene, alltägliche „Bild“-Nutzung reflektierten. Es wurde schnell deutlich, weshalb Bilder so stark auf jeden von uns wirken: Sie verbreiten Aussagen rasend schnell, lösen Emotionen aus und bleiben lange im Gedächtnis. Das Bilder nicht nur die Realität wiedergeben, sondern teilweise bewusst manipulativ eingesetzt werden, erklärte Nikos anhand von Memes und retuschierten Bildern, die aus politischen Gründen auf Twitter veröffentlicht wurden. Dass es die Möglichkeit der Bilderrückwärtssuche gibt, um Bildmanipulationen zu entlarven, enthielt er uns natürlich nicht vor.

SWR-Kameramann Christoph filmt die 9a bei der Umsetzung der Idee

Im nächsten Schritt durften die Schülerinnen und Schüler selbst zu Bildmanipulatoren werden. Die Aufgabe lautete: Alle Schülerinnen und Schüler der Klasse müssen in den Sprungkasten passen! Hilfsmittel: Handy mit Stativ, Sprungkasten (den Herr Deutschmann uns freundlicherweise in den Klassenraum getragen hat), Videoschnittprogramm und die Kreativität der Klasse.

Über die Aufgabenverteilung einigte sich die Klasse schnell. Zur Kamerafrau wurde Baraa ernannt, Luis zum Aufnahmeleiter und Yeliz führte Regie. Der Rest der Klasse fungierte als Schauspielerinnen und Schauspieler. Das Stativ ausgerichtet und die Umsetzungsweise festgelegt, wartete bereits das nächste Highlight des Workshops. Der SWR-Reporter Teo Jägersberg und Kameramann Christoph besuchten uns anlässlich des ARD-Jugendmedientags, um unseren Workshop mit professionellem Mikrofon und Kamera für das SWR-Fernsehen festzuhalten.

Unter gemeinsamer Regie der Klasse 9a und Film-Fachleuten sowie durch die Videoschnittkünste von Janine und Sofia entstand ein Kurzfilm, der sich sehen lassen kann:

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Ist ein Reporter mit Kameramann im Haus, darf jedoch ein Interview nicht fehlen. So stellte Teo Jägersberg der Schülerin Baraa und dem Schüler Noah Fragen zur Nutzung und Einschätzung der Medienkompetenz von Jugendlichen. Eine ungewohnte Herausforderung, die beide mit Bravour meisterten.

Nachdem die Szenen im Kasten waren, ergriffen wir unsere Chance und stellten Teo Jägersberg und dem Kameramann Christoph spannende Fragen: Wart ihr schon bei Querdenker-Demos? Wo seid ihr überall unterwegs? Was bedeutet Investigativ-Journalismus? Wie arbeitet ein Redaktionsteam? Teo, bist du manchmal nervös vor Interviews? Wozu sind das flauschige Mikrofon und die Kopfhörer da? Wie sieht euer Tagesablauf aus? Was war das Größte, das ihr jemals drehen durftet?

Auf die letzte Frage antwortete Christoph, dass „kein Drehtag wiederkommt, also ist jeder etwas Besonderes, egal ob wir es mit ‚Normalbürger‘ wie du und ich zu tun haben, oder, ob wir Schweinsteiger, George Clooney, Kretschmann oder Sting interviewen.“ Mit dem Tipp „das wichtigste, egal ob Spielfilm oder Werbespot, ist die Geschichte. Denn wir sind Geschichtenerzähler!“ verließen die beiden uns, um aus den Aufnahmen einen Kurzbeitrag für die Abendsendung SWR-Aktuell (18.11.21) zu schneiden.

5-Shot-Technik: Wer?

5-Shot-Technik: Wo?

Mit diesen Eindrücken und Ratschlägen machten sich die Schülerinnen und Schüler an den letzten Punkt des Workshops: Die Gestaltung einer Bildergeschichte mittels Five-Shot-Technik.

Das Klassenfazit zum Workshop „Macht der Bilder?“ lautet: „Es hat Spaß gemacht praktisch zu arbeiten, Personen vom Fernsehen direkt über die Schulter schauen zu können und am Ende des Tages ein Ergebnis zu haben, dass sich sehen lassen kann.“

5-Shot-Technik: Was?

5-Shot-Technik: Wie?

Auch Nikos Seele ist begeistert: „Ihr seid eine Jugend die nicht nur mit Medien aufwächst, sondern auch reflektiert! Ich freue mich auf unsere nächste Zusammenarbeit.“

5-Shot-Technik: WOW?!

Doch sehen Sie selbst, was unsere Schülerinnen und Schüler erlebt haben!

Päda im TV bei SWR - mit einem Klick auf das Bild:

SWR Aktuell Baden-Württemberg, 18.11.2021 18 Uhr, ab Min. 10:49

 

Florentina Stege

 

 

 

Allgemein Presse Schulart: Grundschule

Sankt Martin

Mit großer Vorfreude erwarteten die Erst- und Zweitklässler den Martinsumzug, der allerdings in diesem Jahr Pandemie bedingt an zwei unterschiedlichen Tagen statt fand. So hatten die Erstklässler für sich eine Feier und die Zweitklässler zogen auch nur in ihrer Jahrgangsstufe gemeinsam los.

Zunächst fand eine kleine Feier im Klassenzimmer statt, die Kinder sangen Martinslieder und hörten eine Martinsgeschichte. Danach zogen die Kinder mit ihren Lehrer*innen und ihren leuchtenden Laternen durch das Parkgelände.

Wieder zurück auf dem Schulgelände warteten bereits die Eltern auf dem Schulhof. Bevor jedes Kind mit seiner Familie ein oder mehrere Stücke des sehr leckeren Martinkranzes teilte, wurden noch einmal im Schein der tollen, selbst gebastelten Laternen, Martinslieder gesungen.

Allgemein Presse Schulart: Grundschule

Grundschule nimmt am bundesweiten Vorlesetag teil

Am Freitag, 19. November fand der bundesweite Vorlesetag unter dem Motto “Freundschaft und Zusammenhalt” statt. Alle Klassen der Grundschule nahmen daran teil.

Jede*r Lehrer*in las ihrer Klasse, manchmal auch noch zusätzlich im Wechsel mit der Parallelklasse, vor.

Für die Kinder wurden ganz unterschiedliche Geschichten wie z.B. ‘Ein Freund wie kein anderer’, ‘Du hast angefangen! Nein Du!’, ‘Der überaus starke Willibald’ oder ‘Verfluchte Marmelade – keine Panik ist auch keine Lösung’ ausgewählt.

Eine Klasse hörte die Bewegungsgeschichte ‘Kletterine und der Zaubertroll’ und durfte dazu in der Turnhalle einen Parcours durchlaufen und klettern.

Die Kinder lauschten aufmerksam und interessiert in der kleinen ‘Unterricht-Auszeit’.

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Aufholen nach der Krise: THE TASTE am Päda

3 Klassen zu drei verschiedenen Zeiten, 7 Stationen und eine Trainingseinheit zum Abschluss. Das war der diesjährige “Tag der Schulverpflegung” an der Schulstiftung, zu der die Klassen der Unterstufen eingeladen waren.

In einer großen Mitmach-Aktion will der Tag aufklären über eine gesunde und ausgewogene Ernährung – von Anfang an. Bundesweit findet dieser Tag an Schulen unter dem Motto “Vielfalt schmecken und entdecken” statt.

Dabei gab es eine ganze Menge zu schmecken und zu entdecken: Wie viel Stück Würfelzucker stecken in einer Flasche Ketchup? Wer kann alle Kräuter unterscheiden und weiß, was sie bewirken? Wer schmeckt noch Bananenmus, wenn es grün eingefärbt ist? Worin stecken wichtige Vitamine und Nährstoffe und wie sieht gute Ernährung aus, wenn man den Vormittag über konzentriert und fokussiert sein muss?

Schüler*innen des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums mit dem Ergänzungsfach “Sondergebiete der Ernährungswissenschaften” und der zehnten Klasse der Realschule mit dem Fach AES halfen und bereiteten gemeinsam mit den Fachlehrerinnen Beate Helling und Tanja Seiberling alles vor.

Dass gerade am Päda als Ganztagesschule ausgewogene Ernährung groß geschrieben wird, liegt nahe: Als Ganztagsschule gehört die Verpflegung der anvertrauten Schüler*innen mit Frühstücksvesper, dem Mittagessen und der Nachmittagsvesper zu den wichtigen Aufgaben, die von der schuleigenen Küche täglich bewältigt wird: Hier wird frisch gekocht und nach Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die beim Aktionstag mit im Boot sind.

Trotzdem war natürlich der “Zuckerstand” ein Highlight bei den einzelnen Stationen. Dabei gilt: In Maßen ist das alles kein Problem. Und wer keine Cola mag, kann es übrigens auch gerne mit Ketchup pur probieren: Beides hat nämlich sehr viel Zucker: In der tomatenroten Soße stecken im Schnitt glatt 90 Stück Würfelzucker in einen Liter.

Vielleicht ein Grund, warum es Ketchup zum Mittagessen in der Mensa nicht so häufig gibt. Am Aktionstag ließ sich einer “Überdosis Zucker” aber gut begegnen: Der Schlüssel neben der gesunden Ernährung ist der Sport, denn für 1 Stück Schokolade gilt es, 6 Minuten auf dem Stepper zu verbringen, für eine Tafel sind es dann schon rund 1,5 Stunden. Viel Spaß beim Steppen:

 

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Tierischer Nachwuchs in der Pädafamilie

Herzlich Willkommen auf dem Schlossberg!

Schon seit Schuljahresbeginn ist Leyla, unsere Schulhündin, zusammen mit Lehrerin und Trainerin Isabelle llig bei uns an der Schule. Seit dieser Woche hat Leyla auch eine eigene Seite, in die es sich lohnt, einmal reinzuschauen:

Unser Schulhund am Päda

In mehreren Klassen war und ist Leyla bereits im Einsatz, dabei hat sie gar ein eigenes Büro für sich mit (fast) direktem Zugang zum Unterrichtsraum von Isabelle Illig.

Der Einsatz von Schuhunden im Unterricht hat nachweislich einen positiven Einfluss auf das Selbstbewusstsein, die Selbstwahrnehmung und das Selbstwertgefühl der Schüler*innen.

Auch bei der Entwicklung der kommunikativen Fertigkeiten kann die Arbeit mit einem Hund Schüler*innen dabei helfen, sich klarer verbal und non-verbal in der Interaktion mit anderen Menschen auszudrücken.

Allen Schüler*innen und Kolleg*innen wünschen wir weiterhin viel Freude mit Leyla im Alltag.

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„Dichter werden geboren, Redner werden gemacht“ – Rhetorik-Workshop

Entsprechend der Aussage „Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein“ von Philip Rosenthal, deutscher Industrieller, trafen sich am 13. November bei einem Wochenendmodul einige Schüler*innen im Seminarraum, um den diesjährigen Rhetorik-Workshop zu besuchen.

Natürlich werden im Unterricht, beispielsweise durch die Durchführung der GFS-Schulungen mehrere Grundkompetenzen entwickelt, wie man rhetorisch gut auftreten kann. Innerhalb des Workshops hat man allerdings die Zeit diese Grundlagenschulungen zu vertiefen und die Inhalte bei einer eigenen Rede ohne Druck zu üben und zu verfestigen.

Als Schwerpunkte standen im Vordergrund das Vorbereiten, das Schreiben und das Halten einer Rede. Dabei ging es einerseits um inhaltliche Aspekte, andererseits aber auch über solche Themen wie dem richtigen Stand oder die korrekte Atmung, um den „perfekten Auftritt“ einzuüben. Alle Teilnehmende entwickelten dabei eine eigene Rede, die man im Laufe des Tages erstellte, verbesserte, übte und präsentierte, um mit einem Feedback gestärkt nach Hause zu gehen.

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“Wie stehen Sie zu freien Schulen?”

Am alljährlichen Tag der freien Schulen gibt es seit einiger Zeit die schöne Tradition, dass ein Mitglied des baden-württembergischen Landtags einige Schüler*innen des Pädagogiums besucht. Unter dem Motto „Ein MdL schenkt Schüler:innen eine Schulstunde“ kam in diesem Jahr am 12.11. der Abgeordnete Jonas Weber von der SPD zu uns auf den Schlossberg.

Die Veranstaltung konnte auch unter den momentan wieder schwierigen Bedingungen stattfinden, da sich nur die Schüler*innen der Gym_J1 in der weitläufigen und mit einer Belüftungsanlage ausgestatteten Aula versammelten – bei 3G und mit Maske natürlich. Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung durch Schulleiter Michael Büchler sagte MdL Jonas Weber noch selbst einige Worte zu seiner Person und gab dann die Fragerunde frei.

Die Schüler*innen nutzten ihre Chance, einen „echten Politiker“ vor Ort zu haben, ausführlich und stellten Fragen zu sehr unterschiedlichen Bereichen. Sie wollten z.B. wissen, wie der Abgeordnete zur AfD stehe oder in welcher Weise er sich für den Tierschutz einsetze, da er doch in einem entsprechenden Ausschuss sitze. Auch die Drogenpolitik der neuen Ampelkoalition war ein Thema. Breiten Raum nahm dabei aber natürlich auch die aktuelle Corona-Krise ein – und die politischen Entscheidungen der letzten Monate. 3G, 2G oder sogar 1G? Eine Impfpflicht, gar „durch die Hintertür“? Herr Weber hatte dazu eine klare Haltung und begründete diese verständlich. Schließlich wurde er auch nach seiner Stellung zu den Freien Schulen befragt und beendete seine Antwort charmant mit der Aussage: „Ich komme gerne wieder ans Päda!“

Das Interesse der Schüler*innen zeigte sich auch darin, dass die eigentlich angepeilte Dauer einer Schulstunde deutlich überschritten wurde. Herr Weber wurde schließlich mit einem warmen Applaus verabschiedet. Manche Schüler*innen wünschten sich anschließend, bei einer zukünftig vielleicht möglichen „Wahl ab 16“ Kandidat*innen aller Parteien auf diese Weise befragen zu können. Insofern hat die Veranstaltung bei den Schülern Lust auf Politik gemacht.

Am Nachmittag stellte sich die Schule auf dem Schlossberg dann den interessieren Eltern vor, und diese kamen zahlreich. Schulleiter Michael Büchler begrüßte, bedankte sich für das Interesse am freien Schulwesen und stellte in einem kurzweiligen Vortrag die freien Schulen in der Region vor. Circa 10% aller Schüler*innen aus Baden-Württemberg besuchen eine freie Schule, am Pädagogium sind es derzeit rund 800 Schüler*innen. Neben einer Vorstellung der historischen Gebäude auf dem Schlossberg stand der Tagesablauf der Ganztagsschule im Mittelpunkt, der dem Leitmotiv der Schule “Miteinander leben, lernen und lehren” folgt. So lebt die Schule auf dem Schlossberg neben einer guten digitalen Ausstattung vor allem vom guten Wechsel zwischen Lernen und Freizeit und damit zwischen An- und Entspannung.

Darunter müssen auch nicht die Hobbies der Kinder leiden, so eine Frage aus dem Publikum, denn hierfür hält die Schule sogenannte “Hobbytage” vor: “Die Schüler*innen, die zu uns kommen, sollen ja mehr Freunde gewinnen und nicht weniger”, so Schuleiter Michael Büchler. Im Anschluss daran gab es in kleinen Gruppen Führungen über den Schlossberg, die auf großes Interesse bei den Eltern und den Kindern stießen.

Aus der schuleigenen Küche, die täglich circa 400 Mittagessen zubereitet, gab es abschließend kleine Leckereien, bei denen sich die ein oder andere Frage noch beantworten ließ. So wie bei den Schüler*innen am Vormittag konnte die Veranstaltung am Nachmittag ebenfalls Lust auf das freie Schulwesen machen.

Joachim Köhler

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“Nie wieder…”: Projekttag gegen Antisemitismus

Die Klasse Gym 9a konnte am 11.11. im Rahmen des Geschichtsunterrichts den Themenbereich “Antisemitismus” vertiefen.

Der Projekttag “Nie wieder… Das Problem heißt Antisemitismus” der Bundeszentrale für politische Bildung bot der Klasse einen spannenden Vormittag mit nahbaren Erfahrungen zu diesem sensiblen und unverändert aktuellen Thema.

Zentrale Fragestellungen für die Schüler*innen waren dabei: Woran erkennt man antisemitische Haltungen und Narrative und wie wird Antisemitismus im Alltag
wirksam? Warum stellt Antisemitismus eine Gefahr für unser demokratisches Miteinander dar und was können wir dem entgegensetzen?

 

Neben der Beschäftigung mit aktuellen Erscheinungsformen von Antisemitismus steht die gemeinsame Entwicklung von Strategien gegen diese.

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Viertklässler auf dem Schlossberg

“… und wenn die Aphrodite dachte, dass sie schön ist, dann hat sie in ihren Spiegel geschaut!” 
Diese und andere spannende Informationen konnte man am Dienstag, 9.11.2021 in der Aula des Pädagogiums am Schlossberg hören. Referenten waren dabei die Viertklässler der eigenen Grundschule, die sehr unterhaltsam vorstellten, was sie an dem Tag “bei den Großen” erarbeitet hatten – und das war eine ganze Menge!

Doch der Reihe nach: Nach einem kurzen Spaziergang an der frischen Luft fanden sich die Klassen 4a und 4b unserer Grundschule an der Mensa auf dem Schlossberg ein. Hier wurde gegessen, wie es die “Großen” der weiterführenden Schulen vormachen:
Mit Tablett und Getränk geht es an der Selbstbedienungstheke vorbei, es gibt Putenschnitzel, Nudeln mit Soße und einen leckeren Nachtisch. Nach einer kurzen Begrüßung durch Matthias Fischer, den stellvertretenden Schulleiter, beginnt das große Lern-Erlebnis: Aufgeteilt in Gruppen werden naturwissenschaftliche Zusammenhänge erforscht, Geschichte erlebbar gemacht, Biologie wird lebendig und auch das musische und soziale Lernen kommt nicht zu kurz. Und es wird gezeigt: Lernen geht gemeinsam leichter, macht Spaß und ist spannend!

Auf großen Plakaten werden die Ergebnisse dann festgehalten und den Eltern gekonnt vorgestellt, was auch immer wieder einmal für große Erheiterung beim Publikum sorgt. Einige Schüler*innen haben gemeinsam mit Musiklehrer Uwe Serr zwei Musikstücke eingeübt und zeigen, was sie können. Stolz wird präsentiert, dass eine Metallkugel durch Erhitzung tatsächlich größer wird. Das Experiment dazu wird auch gleich mitgeliefert.

In der Biologie erfahren wir so einiges mehr über uns bekannte Tiere – größere und kleinere. Danach erklärt uns Grace ausführlich un in einem gekonnten Vortrag die griechischen Götter und deren besondere Eigenschaften.

Hier erfahren wir auch, dass die schöne Aphrodite immer mit ihrem Spiegel unterwegs ist. Schließlich zeigt eine Gruppe von Viertklässlern den “barmherzigen Samariter”, allerdings übersetzt auf die heutige Zeit, denn der Samariter nimmt den Kranken nicht mit nach Hause, sondern bringt ihn mit lautem “Tatütata” zum nächsten Arzt.

Nach der Vorstellung gab es viel Applaus, die Eltern konnten noch einen kurzen Vortrag von Schulleiter und Geschäftsführer Michael Büchler zu den weiterführenden Schulen hören, während auf unsere Referenten der vierten Klassen zum Abschluss noch eine kleine Belohnung wartete.

Kleine ZuhörerSelbst die Kleinsten waren schwer beeindruckt.

 

 

Allgemein Internat Presse

Candle-Light-Dinner „Casino Royale“

Wer „Baden-Baden“ hört, denkt meist direkt an das Casino. So stand auch das Candle-Light-Dinner des Internats in diesem Schuljahr ganz unter dem Motto „Casino Royale“. Beim Sektempfang wurde die adrett gekleidete Oberstufenschülergruppe vom stellvertretenden Internatsleiter, Değer Dereli, begrüßt, der anschließend das Programm des Abends, bestehend aus Dinner, Quiz, Roulette und Blackjack, vorstellte. Nachdem die Anwesenden an Tischen mit Namen wie „The Grand Casino, Luzern“ oder „Bellagio, Las Vegas“ platznahmen, wurde das Buffet eröffnet. Bei einem Gläschen unterhielten sich die Schüler*innen an ihren Tischen über Themen außerhalb ihres Schulalltags und lernten ihre Mitschüler*innen im schicken Dress mal ganz anders kennen. Herr Hani aus dem Internatshaus „Burgstraße“, der selbst eine Zeit lang als Croupier im Casino Baden-Baden gearbeitet hat, gab einen Einblick in die Regeln der Spiele „Black Jack“ und „Roulette“, sodass Interessierte nun die bei der Begrüßung ausgeteilten Chips setzen und ihr Glück auf die Probe stellen konnten. Im Anschluss an die Spielphase traten die Tischbesetzungen in einem Casino-Quiz gegeneinander an und konnten ihr Wissen und ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung in sehr entspannter Atmosphäre, welche den Teilnehmer*innen in guter Erinnerung bleiben wird. Glück gehabt?