Schulart: Grundschule

Buntes Sommerfest an der Grundschule des Pädagogiums


Am Samstag, 23. Juli, fand zum Schuljahresabschluss an der Grundschule des Pädagogiums nach einer langen Zeit ohne Feste endlich wieder ein buntes, fröhliches und sehr abwechslungsreiches Sommerfest statt.

Es gab eine große Auswahl an Aktivitäten. Der Bastelstand, das Entenangeln oder das Kinderschminken lockten die Kinder in ihren Bann.
Das Programm wurde von allen Erstklässler*innen in tollen Kostümen mit dem Zuckerfeentanz aus ‘Der Nussknacker’ von Tschaikowsky eröffnet, danach folgten die Kinder aus dem Kindergarten mit verschiedenen Märchendarbietungen, die Viertklässler*innen zeigten einen Tanz, Zweitklässler*innen trugen ein Gedicht vor und spielten ein Instrumentalstück auf Orff’schen Instrumenten, das Theaterstück zur Nachhaltigkeit, das für den Europäischen Wettbewerb von einige Viertklässlerinnen geschrieben wurde, wurde aufgeführt und die Klasse 4b präsentierte ihren Cup-Song.
Im Anschluss zeigten einige Solist*innen ihr Können am Klavier, an der Gitarre und am Schlagzeug.

Die zahlreich erschienenen Gäste ließen sich von dem munteren Treiben auf dem Schulhof leiten. Bei herrlichem Sonnenschein genossen alle Beteiligten – Gäste, Kinder und das Kollegium des Kindergartens und der Grundschule – das gelungene Fest zum Abschluss des Schuljahres.

Schulart: Grundschule

Ausflug der Klasse 2a


Am Mittwoch, 13 Juli haben wir unseren Klassenausflug gemacht. Wir sind durch den Wald gewandert. Unsere Strecke ging vom Päda in die Stadt, von dort sind wir mit dem Bus weitergefahren zum Wanderparkplatz an der Tiergarten-Klinik. Dann waren wir im Wald und sind zum Waldhaus Batschari hochgelaufen, von dort zur Wernerhütte und dann an einem See vorbei bis zur Nellele-Hütte.

Die Wanderung war schön, weil man eine schöne Aussicht hatte. Einmal konnten wir bis nach Frankreich schauen. Der Weg ging rauf und runter, er war schön. Beim Wandern war es spannend, wir hatten enge, kleine Strecken. Unterwegs haben wir auch Pausen gemacht , die waren lustig, weil wir miteinander spielen konnten.
An der Hütte warteten unsere Eltern schon auf uns. Auf dem Spielplatz haben wir noch viele Spiele gespielt.

Das tolle Erlebnis will man am liebsten immer machen, wenn da nicht der starke Muskelkater gewesen wäre.

(zusammengesetzt aus Berichten von Arthur, Alex, Miriam und Joe)

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Aida und der magische Zaubertrank


Ende Juni fand an der Grundschule die Aufführung der Tourneeoper mit ihrem Stück ‘Aida und der magische Zaubertrank’ statt.

Für die Kinder war es nach der langen Zeit ohne Veranstaltungen ein tolles Erlebnis. Sie haben in der Geschichte mit Aida und Papageno mitgefiebert und voll Spannung beobachtet wie der Zaubertrank entsteht, um die Oper zu retten.

Im Vorfeld haben die Klassenlehrer*innen ein Mitsinglied einstudiert, das die Kinder mit großer Begeisterung mitgesungen haben.
Einige Kinder durften als Piraten oder wilde Tiere eine kurze Sequenz mitspielen.

Anbei ein paar Kommentare der Kinder:
Ich fand es cool, weil es verschiedene Stücke aus Opern gab. (Arthur)
Die Oper war toll, weil sie sich immer verschieden angezogen haben. (Ida)
Die Königin der Nacht hatte schöne Kleider an und hat toll gesungen. (Aurelia)
Mir hat gefallen, dass ich auftreten durfte. (Lukas & Anna-Sophie)
Es war eine lustige Geschichte. (Alannah)
Die Oper war zauberhaft verführerisch, magisch und spannend. (Joe)

Der herzliche Dank der Grundschüler*innen und Lehrer*innen geht an die VEFA, die die gesamten Kosten übernommen haben.

Schulart: Grundschule

Europäischer Malwettbewerb

Der Europäische Wettbewerb ist der älteste Kinder- und Jugendwettbewerb in Deutschland und eine der traditionsreichsten Initiativen zur politischen Bildung in Europa. Im Schuljahr 2021/22 lautete das Wettbewerbsmotto „Nächster Halt: Nachhaltigkeit“.
In 13 verschiedenen Aufgabenstellungen, die altersgerecht differenziert waren, konnten die Schüler*innen Möglichkeiten eines bewussteren Umgangs mit unserem Planeten entwickeln. Deutschlandweit haben sich rund 58.000 Schüler*innen aus 1.053 Schulen beteiligt.

Auch unsere Grundschule war wieder dabei. Unter der Betreuung von I. Gross, T. Rybus und T. Hemker zeichneten und bastelten die jungen Künstler*innen Collagen, schrieben ein Theaterstück, filmten und sangen ihre Ideen für eine nachhaltigere Gesellschaft auf der Bühne. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Dabei war die Teilnahme wichtig, nicht der Gewinn! Dieses Jahr durften die Grundschüler*innen wieder eins aus drei Themen aussuchen: „Ein Tag auf dem Bauernhof“, „Ist das Müll oder kann das Kunst?“ und „Lebendige Schule“. Was kann man als Kind an der Schule konkret für den Umweltschutz tun? Was macht eine Landwirtschaft aus, in der es Menschen, Tieren und Pflanzen gleichermaßen gut geht? Oder wie kann man mit etwas Fantasie aus Verpackungs- oder Alltagsmaterialien ein neues Leben schenken?
Auch die Sonderaufgabe: „Neustart in Europa“ weckte erneut das Interesse. In einem selbstgeschriebenen Theaterstück „ Die Geschichte der Fischerin A“ beschäftigten sich die vier 4. Klässlerinnen mit dem Thema Meeresverschmutzung.
Der Enthusiasmus und die Begeisterung der teilnehmenden Schüler*innen waren unendlich.

Die besten Ergebnisse wurden mit Ortspreisen, Landespreisen und einer Nominierung auf einen Bundespreis gewürdigt. Am 19.05.22 um 16.00 Uhr im Löwensaal Lichtental gab es die Preisverleihung. Besonders viel Spaß hatten die Kinder, weil die Veranstaltung zum ersten Mal nach der Pandemie in Präsenzform stattfand.

Wir gratulieren
aus den ersten Klassen: Alina, Egor, Luca und Stefania
aus den zweiten Klassen: Phil, Lennox, Zoe, Luca und Mia Su
aus den dritten Klassen: Marlene, Nikita
und aus den vierten Klassen: Grace, Stella, Annika, Tara, Marie, Celine, Anastasia, Franziska und Felicia, Viktoria, Maximilian, Leonie

Schulart: Grundschule

Wiesenprojekt der zweiten Klassen


Im Rahmen des Sachunterrichts stand für die beiden zweiten Klassen das Thema ‘Wiese’ auf dem Stoffplan.
Mit einem Lerngang zur nahegelegenen Wiese, verbunden mit einigen Beobachtungsaufgaben, wurde ins Thema eingestiegen. Die Schüler*innen entdeckten viele Pflanzen und Tiere und bemerkten, dass die Wiese aus ganz vielen Farben besteht. Sehr detailgetreu wurden die ersten Wiesenausschnitte gezeichnet. Die Kinder lernten die Stockwerke der Wiese kennen.

Bei der anschließenden Projektarbeit suchten die Schüler*innen sich ihr eigenes Wiesen-Thema und ebenso die Darstellungsform aus. In den darauffolgenden Wochen wurde sehr intensiv in klassengemischten Gruppen an eigenen Büchern, Plakaten, Modellen, Schuhkartons oder Lapbooks zu Schmetterlingen, Wühlmäusen, Glühwürmchen, Pflanzenarten und vielem mehr gearbeitet.

Zum Abschluss bauten die beiden Klassen eine große Ausstellung auf und betrachteten gegenseitig ihre Arbeiten.
In der Reflexionsrunde wurden die Ergebnisse sehr wertschätzend gelobt und hilfreiche Tipps für weitere Projektarbeiten gegeben.

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Joe stellt ihre Bienen vor


Passend zu dem gerade abgeschlossenen Wiesenprojekt präsentierte Joe zusammen mit ihrem Vater ihren Klassenkamerad*innen ihre Bienen.
Dazu brachte sie ein Bienenvolk, die verschiedenen Stadien eines Wabenaufbaus sowie eine Imkerausrüstung mit. Sie erklärte den Unterschied zwischen Königin, Drohne und Arbeiterin, zeigte wie man den Honig aus der Wabe bekommt und erzählte alles was noch wichtig ist für die Bienenzucht.

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Viele Preise für gute Noten und besonderes Engagement

Schluss, aus, vorbei! Das Schuljahr 2021/2022 endete mit der heutigen Verabschiedung auf dem Sportplatz.

Bei sommerlichen Temperaturen galt es, auf das Schuljahr zurück zu blicken, dankbar für die vielen Begegnungen zu sein und sich zu freuen über viele Preise für gute Zeugnisse und besonderes, außerunterrichtliches Engagement.

 

Von der Vefa gab es in diesem Jahr wieder eine kühle Erfrischung für jeden, denn der Eiswagen stand parat.

 

 

 

Wir wünschen allen gute Erholung und freuen uns auf ein Wiedersehen im September 2022.

Allen unseren Preisträgern nochmals herzlichen Glückwunsch:

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Der Schlossberg hat gefeiert: Terrassenfest 2022

Lange hat es gedauert, bis es endlich wieder hieß: Türen auf zum Terrassenfest der Schulstiftung Pädagogium am Schlossberg in Baden-Baden. Und so konnten am Freitag, 22.7.2022 die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen auf und hinter Bühne sowie an zahlreichen Ständen zeigen, was sie können – und das Angebot war groß:

 

Nach der Begrüßung durch Schulleiter Michael Büchler startete ein tolles Bühnenprogramm mit Musik und Gesang der Chöre, szenischem Lesen, Instrumentalspiel, einem Publikumsquiz, selbstgeschriebenen Gedichten und Theater.

Die Sportlehrerinnen und Sportlehrer hatten ein Sportprogramm im Angebot, die Klassen verschiedenste Stände vorbereitet: Hier erfuhr man Lehrreiches aus dem Reich der Bienen, konnte ein Bienenhotel bauen und die Bienenwiese – natürlich als Sämereien zusammengestellt – gleich mit kaufen.

Glücksrad und Tombola warteten auf Gewinner, ein Flohmarkt und eine Geschichtsausstellung im Schuhkarton warteten auf die Besucher*innen. Wem die Temperaturen zu Kopf stiegen, der wechselte in den etwas kühleren Freizeitmarkt und machte ein paar Spaß-Fotos an der Fotobox gegen eine kleine Spende.

 

Susanne Büchler freut sich über die Kunst nach Antony Gormley

Zwei Ausstellungen begleiteten die Besucher über das Campusgelände:

Zum einen zeigte der Kunstkurs der Oberstufe an verschiedenen Stellen Kunstobjekte nach Antony Gormley. Lebensgroße Figuren aus durchscheinendem Material.

Zum anderen zeigten ausgestellte, großformatige Bilder auf Staffeleien die Ergebnisse der diesjährigen Fotoaktion und gaben über einen QR-Code den Blick auf alle Bilder frei.

Auch beim Speisenangebot waren die Klassen mit vertreten: Vom alkoholfreien Cocktailstand bis hin zu spanischen Tapas, Flammkuchen und Eis war bestens vorgesorgt.

Entspannt essen und trinken und dabei das tolle Wetter genießen konnten die Eltern dann auf den vielen Terrassen am Schlossberg.

Es klappt tatsächlich!

Die Kunst-AG der Unter- und Mittelstufe zeigte, wie man ganz leicht Riesenseifenblasen herstellen kann, bewegte sich über den Tag auf allen Terrassen und erfreute die Zuschauer.

Auch Mitmachen war dabei angesagt, und wer den “Dreh” heraus hatte, stellte fest, dass das gar nicht so schwer ist.

Ebenfalls wieder mit dabei war die Vefa, unsere Vereinigung der Eltern, Freunde und Altschüler, ohne die vieles an Angeboten rund um den Schlossberg nicht möglich wäre. Die Vefa unterstützt Studienfahrten, verschiedene Anschaffungen, die das Schulleben schöner und leichter machen und ist zur Stelle, wenn Hilfe benötigt wird. So auch beim Terrassenfest: An deren Stand gab es herrlich gekühlte Getränke für die Eltern.

Gegen Abend startete dann das Programm der Band “Fine Carma” mit Carina Henkel und Marcus Reichel – bis sich eine Fünftklässlerin nach vorne traute, nach einem Song fragte und auch gleich selbst das Mikro in die Hand nahm.

Fine Carma in der Originalbesetzung

Schnell stellte sich heraus, dass hier eine richtig gute Nachwuchssängerin die Bühne eroberte.

Das Publikum war begeistert und ein tolles, abwechslungsreiches und buntes Schulfest ging zu Ende.

Der Erlös des diesjährigen Terrassenfests geht zu gleichen Teilen an das schuleigene Peru-Projekt, dort an die Kinderspeisung Lima, sowie an die Ukraine-Hilfe.

Ein großer Dank geht an alle beteiligten Kolleginnen und Kollegen, vor allem auch an unser Haustechnikteam um Holger Deutschmann sowie Ulrike Zimmermann für eine – wieder mal – großartige Leistung.

 

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School’s out for summer – … and Gerd Kerbe and the Bissingers

Was klingt wie ein Klassiker des Rocks fühlt sich in der Woche mit Rekordhitze und Stromausfall in Baden-Baden auch tatsächlich so an. Am Tag der Verabschiedung der verdienten Kolleg*innen Dina Bissinger, Uwe Bissinger und Gerd Kerbe versammelten sich zahlreiche aktive Mitarbeiter*innen und auch ehemalige Weggefährten, um die drei künftigen Ruheständler zu verabschieden.

Susanne Büchler eröffnete den Festakt und begrüßte zunächst die bald schon ehemaligen Kolleg*innen. „Zusammen haben sie 104 Schuljahre am Päda gesammelt!“ – Diese beeindruckende Zahl zeigt, welche Rolle die Kolleg*innen für alle diejenigen gespielt haben, die ihnen auf dem Berg in all der Zeit begegnet sind und die sie begleitet haben. Büchler erinnerte in ihrer persönlichen und emotionalen Rede auch an ihre erste gemeinsame Englandfahrt mit Uwe Bissinger und den ersten Pub-Besuch, der ihr in schöner Erinnerung blieb.

Ehe Thomas Weißinger stellvertretend für die Mitarbeiter*innen seine Grußworte an die Ruheständler richtete, sang der Chor der 6. Klässler, begleitet von Uwe Seer. Thomas Weißinger spickte seine Reden mit Beiträgen von Kolleg*innen und Schüler*innen, die er via Bluetooth-Box einspielte. Charmant, unterhaltend und persönlich verabschiedete auch er die drei Kolleg*innen.

Die Verabschiedungen wurden durch Isabelle Schmiederer aus der GYM Ea eröffnet. Danach grüßte zunächst Christian Kindler, unter anderem mit „3 Fragen, 3 Antworten!“, dem „Kerb’schen“ Stilmittel schlechthin aus seinem Unterricht. Schulleiter Michael Büchler skizzierte im Anschluss die Laufbahn von Gerd Kerbe. Dessen spannender Lebenslauf ist gekennzeichnet durch politisches, juristisches und wirtschaftliches Interesse und dem ehrenamtlichen Engagement in vielen dieser Bereiche. Der reich beschenkte Kerbe freute sich besonders über einen alten Globus aus der Physiksammlung. Seine persönlichen Worte waren herzlich und vor allem auch ganz seinem Naturell entsprechend: lehrreich.

„Ich liebe Päda-Brötchen! – Sie sind Teil meiner privaten Altersvorsorge!“ Er kalkulierte clever und bilanzierte, dass er mehrere tausend Euro Ersparnis durch etliche Päda-Brötchen erreichen und durch den Zinseszins einen beträchtlichen „Gewinn“ erzielen konnte. Diesen möchte er nutzen um nichts Geringeres zu erreichen, als durch weiteres ehrenamtliches Engagement, die Welt zu verbessern.

Melanie Gritt und Madeleine Friedrich-Meinzer, die „die Bissingers“ von nun an in ihren Funktionen am Päda beerben werden, richteten ihre Worte an die beiden, ganz unter dem Päda-Motto „Miteinander leben, miteinander lehren, miteinander lernen“ oder auch „miteinander Bissingern“. Michael Büchler hob dann vor allem hervor, dass es Bissingers immer wichtig war, die Beziehungsebene als Basis jeden pädagogischen Schaffens anzusehen. Die Veranstaltung wurde vom Ehepaar Bissinger beschlossen, die abschließend resümierten, dass für sie die Zeit am Päda einen ganz besonderen Lebensabschnitt prägte. In seinen „letzten Worten“ umriss Uwe Bissinger, dass es über all die Jahre hinweg nicht nur ein kollegiales, sondern auch ein freundschaftliches Verhältnis zu allen am Berg pflegen wollte und auch gepflegt hat, und bedankt sich, auch im Namen seiner Frau, für den ganzen Zuspruch und die Wärme, die ihnen entgegengebracht wurde.

Mathias Bogner