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Ein Must-have aus unserer AG: Der Süßigkeitenautomat!

Während Automaten früher an vielen Straßenecken zu finden waren, findet man sie heute kaum noch. Mit ein paar Cents, früher Pfennigen, konnten Kinder ihren Heißhunger auf Kaugummi und Süßes mit einem Dreh stillen.

Die Fünftklässler haben kürzlich der Technik von einst in ihrer AG-Holzwerkstatt ein Revival beschert, indem sie einen Süßigkeitsspender hergestellt haben. Dabei haben sie insbesondere gelernt, wie präzise gearbeitet werden muss, damit die Süßigkeit nicht im Automaten verklemmt und welch trichterförmiger Trick anzuwenden ist, damit die Süßigkeiten aus dem Glas in den Spender fällt.

Den Praxistest, mit bunten Süßigkeiten vom Päda-Kiosk, haben die Automaten bereits mit Bravour bestanden. Ab wann die Serienproduktion vom Schlossberg aus die Welt erobert, steht noch nicht fest.

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Mysteriöse Rätsel in der Herbstferienfreizeit

In den Herbstferien konnte man sich auf dem Schlossberg so richtig gruseln, denn das diesjährige Ferienprogramm stand ganz unter dem Motto „Halloween“. An vier Ferientagen gingen die wagemutigen Schülerinnen und Schüler auf eine unheimliche Schatzsuche, bereiteten angsteinflößendes Essen zu und mussten in der Stadtbibliothek ihre Kreativität unter Beweis stellen, um beim „Escape Room“ gemeinsam ein mysteriöses Rätsel zu lösen.

Als die Zweibeiner sich genug gegruselt hatten, wurde der Allee Reitstall besucht, wo wiehernde Vierbeiner in schauerliche Kreaturen verwandelt oder besser gesagt geschminkt wurden.

Zur Abkühlung und als Gruselpause zum Durchatmen ging es am Highlight-Tag der Ferienwoche nach Karlsruhe ins Europabad, wo alle Rutschen fachmännisch getestet und gruppenintern bewertet wurden. Am letzten Tag der Halloween-Woche wurde die Gruppe für die finale Gruselparty geschminkt. Davor schlüpften die Kinder in die Rolle eines Nachrichtensprechers und schrieben in Gruppen Texte, welche sie im Greenscreen-Raum anschließend verkleidet als Resümee vortrugen und so als „Päda“-Holliday-News von den Aktivitäten der gesamten Woche Bericht erstatten durften.

Die nächste „Päda“-Ferienfreizeit findet zeitgleich mit den Sportcamps Tennis, Reiten und Fußball mit Sean Dundee statt und wird nach längerer Pause wieder optional als Ganztagesprogramm mit Übernachtung im Internat angeboten. Informationen hierzu unter s.schlindwein@paeda.net und d.dereli@paeda.net.

 

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Aus dem Internat: Let the good times roll!

"Let the good times roll" hieß es am Donnerstagabend, als die Jungs und 2 ihrer Betreuer des Hauses Stadtblick das Bowlingcenter in Baden-Baden unsicher machten.
Eine Stunde lang wurde auf 4 Bahnen Strikes und Spares geworfen (na gut, der ein oder andere Wurf ging auch mal daneben), Snacks verspeist, und Zeit als Hausgemeinschaft verbracht.
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Die Jungs zeigten viel Freude am Spiel, aber auch der Ehrgeiz, zu gewinnen, war geweckt. Alles in allem ein gelungener Ausflug!

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Projekt Stolpersteine gegen das Vergessen

Vielen Menschen sind sie mittlerweile bekannt, die Stolpersteine, die in größeren und kleineren Städten anzutreffen sind und an die Verfolgung der Juden und anderer Menschen, die nicht in die Ideologie des Nationalsozialismus passten, erinnern.

 

 

Stolpersteine sind Erinnerungen
Beim Projekt Stolpersteine geht es dabei um eine nachhaltige und persönliche Erinnerungskultur, die geschaffen werden soll und unsere Schülerinnen und Schüler der Oberstufe werden dabei aktiv mitwirken. Dabei gibt es eine neue und bisher einmalige Idee für die Verlegung: Zusätzlich zu den gesprochenen Worten wird für jedes Opfer ein kleines Musikstück komponiert, das Herkunft, Kultur und Leben berücksichtigt.

Recherche gegen das Vergessen
Dazu steht den Schüler*innen des Kurses “Geschichte mit Gemeinschaftskunde” zusammen mit Fachlehrerin Michaela Globig eine große Aufgabe bevor, denn  sie werden zu den Menschen und Familien, die verschleppt und umgebracht wurden, recherchieren. Dazu hat das Team um Angelika Schindler mit Anna Dister und Emilio Padron Bilder der Menschen mitgebracht und erste Informationen.

Neben der Recherche gehört es dann dazu, bei der Verlegung des Stolpersteins die recherchierten Informationen zum Lebenslauf der Personen vorzutragen und musikalisch zu umrahmen.

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Webtalk am Wirtschaftsgymnasium: Es geht um Aktualität

Seit über 40 Jahren gibt es das Wirtschaftsgymnasium am Pädagogium, eines von zwei beruflichen Gymnasien. Kleine Klassen, ein dezidiertes Schulprofil, das das Profilfach und die Vorbereitung zum Abitur über die drei Jahrgangsstufen leichter macht, zeigt die jahrelange Erfahrung der Kolleg*innen, die auch über viele Kontakte verfügen.

Das zeigte sich auch wieder in dieser Woche:
Über das Handelsblatt nahmen die Schüler*innen am digitalen Webtalk “Power to x” teil (mehr Infos dazu hier: Webtalk Power tox). Von den Referenten wurden dazu neue und innovative Lösungen der Energiegewinnung vorgestellt und diskutiert, dabei wurden wichtige Rahmendaten genannt:  Die chemische Industrie benötigt in etwa 100 Mrd € Investitionen um 50% des Gases, das für die Wärme für die chemische Produktion benötigt wird durch Strom, zu substituieren (inkl. Bau der Leitungen und z.B. der Windparks). Der Umbau auf erneuerbare Energien wird von den Experten auf etwa 15 Jahre geschätzt, womit die Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 natürlich nur sehr unwahrscheinlich zu erreichen ist.

Die Diskussion hat ganz klar aufgezeigt, dass es Lösungsansätze gibt, wir in Deutschland aber erst ganz am Anfang stehen und die Unternehmen gerade erst einmal Pilotprojekte planen. Die Umsetzungsreife ist noch in weiter Ferne. eine Dekarbonisierung der Chemieindustrie in Deutschland ist bisher nicht zu sehen.

Das ist eine wichtige Faktenlage, eingeschätzt von Experten, mit der im Unterricht im Profilfach “Volks- und Betriebswirtschaftslehre” nun weitergearbeitet werden kann. Teilgenommen haben die Schüler*innen der WGE sowie der Kurs Global Studies BGJ2. Sicherlich werden wir uns immer wieder an aktuellen Diskussionen der Wirtschaft beteiligen und nah an der Realität sein.

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Schuljahresthema Nachhaltigkeit: Mit Ranger Louis durch den Nationalpark

Und wieder gab es eine Exkursion zu unserem aktuellen Schuljahresthema “Nachhaltigkeit”. Wann immer es möglich ist und der Bildungsplan es zulässt, gibt es über die Fachlehrer*innen Angebote zum Schuljahresthema.

So auch der Besuch der Klasse 6b des Gymnasiums im Nationalparkzentrum Ruhestein. Am letzten Schultag vor den Herbstferien durften die Schüler*innen gemeinsam mit Ranger Louis den Wald und seine „wilden Gestalten“ erkunden. Die Klasse lernte, was es bedeutet, Verantwortung für die Natur zu übernehmen.

Es bedeutet nämlich nicht, Wild zu jagen, alte oder kranke Bäume zu entfernen und immer mehr Wanderwege für den Menschen zu erschaffen. Es bedeutet, dass man die Natur Natur sein lässt. Totes Holz kann Lebensraum für viele kleine Tiere sein und wenn es verrottet erhält der Boden neue Nährstoffe zurück. Der Kreislauf ist geschlossen. 

Die Schüler*innen waren überrascht, wie wild ein Wald aussehen kann, und dass das gut für den Wald ist. Umgekippte Bäume, Wurzelteller, braun gefärbte Rinnsale, das alles gehört zu einem funktionierenden und naturbelassenen Wald. 

Spielerisch lernten die Schüler*innen schließlich verschiedene Baumarten kennen und durften bei Sinnesspielen den Wald auf eine ganz neue Art und Weise kennenlernen. Schön war´s und Danke an das Team des Nationalparkzentrums.

 

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Zwei Weltmeister auf dem Schlossberg

Anastasija und Konstantin auf der Gartenterrasse am Schlossberg

“Herzlichen Glückwunsch an Anastasija und Konstantin zum Gewinn der Weltmeisterschaft im Kickboxen in Wales“, so schreibt am Montag, 7.11.2022, die Schulleitung an die Eltern unserer beiden Weltmeister-Schüler. Dass man darüber berichtet, versteht sich von selbst, allerdings: Die beiden sind Kickbox(!)-Weltmeister, was wird einen da erwarten? Soviel vorweg: Angst muss man nicht haben!

Als es an der Tür klopft, sitzt Anastasija mit ihrer Klasse 9 im Spanischunterricht bei Frau Garcia.

Konstantin, Schüler der 6. Klasse, kommt gerade vom Sportplatz und wartet darauf, dass es gleich mit Deutsch weitergeht. Zwei fröhliche, aufgeschlossene Schüler, die gleich bereit sind, bei einem Foto mitzumachen und auch berichten:

Gewonnen!

 

 

Erst seit einem Jahr sind beide beim Kickboxen dabei, Anastasija hat vorher rhythmische Sportgymnastik gemacht: “Das war für das Kickboxen tatsächlich hilfreich”, meint sie. Im Verein ging es für beide sehr schnell voran. Schon nach kurzer Zeit wurden sie vom Kindertraining in eine Elitegruppe aufgenommen, fahren zum Training auch immer wieder ins weiter entfernte Offenburg – und es lohnt sich:

Erst ging es erfolgreich zur Europameisterschaft nach Italien, nun auf die Weltmeisterschaft in Wales. Im Gepäck sind nun drei Gold- und eine Silbermedaille für die 14-jährige Anstasija und zwei Mal Bronze für den 12-jährigen Konstantin.

Wir sagen herzlichen Glückwunsch, macht weiter so!

Und vielleicht ist es ja ganz gut, dass gerade in diesem Schuljahr unser “Großer Bunter Abend” ist. Eine Vorführung auf der Bühne käme beim Publikum sicher sehr gut an…

Geschwister Harms in Wales
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Wenn Schüler*innen auch in den Ferien an ihre Schule wollen…

… dann ist wieder Ferienfreizeit an der Grundschule!
Denn eigentlich waren in der ersten Novemberwoche Herbstferien, aber an der Grundschule sah man trotzdem viele Kinder auf dem Schulgelände. Sie amüsierten sich bei einem bunten Ferienprogramm. An Halloween verzauberten sie Bananen in Geister und Mandarinen in Kürbisse. Ein Gruselkuchen mit Fledermäusen, Regenwürmer und Augen versüßte Ihnen die Zeit.

Der Ausflug in das Naturkundemuseum in Karlsruhe war ein eindrucksvoller Tag für die Kinder. Sie beobachteten verschiedene Reptilien, Meerestiere in beeindruckenden Unterwasserwelten, nachgestellte Raubtiere, Fossilien uvm. Die Kinder informierten sich mit kurzen Videos, Hörspielen, Fühlkästen, Büchern, und Ganzkörper-Wahrnehmungen wie eine Rüttelplatte um ein Erdbeben spüren zu können.

An einem weiteren Tag fand ein sportlicher Ausflug zum Bowlingcenter Baden-Baden statt Der bester Spieler gewann mit 140 Punkten. Nicht nur er sondern auch alle teilnehmenden Kinder hatten großen Spaß und freuen sich jetzt schon auf eine Wiederholung in den Osterferien.

An einem Vormittag probierten die Kinder aus, wie sie aus Bohnen und Erbsen interessante und bunte Bilder basteln konnten. Das Spiel “Mit Bändern malen” hat dabei allen viel Freude bereitet. Zum Abschluss half “Bobbi”, das Eichhörnchen beim Nüsse knacken um den Herbst auch mit allen Sinnen wahrnehmen zu können.

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Viel gelernt auf dem Schulsanitätstag in Freiburg

Am Dienstag den 08.11. ging es mit einer Gruppe unserer Schulsanitäter in aller Frühe mit dem ICE nach Freiburg. In einzelnen Kursen wurde dort ein tolles Programm für Schulsanitäter aus dem ganzen DRK-Einzugsgebiet Baden angeboten.

Unsere Gruppe aus Emma Canino, Svenja Thorey, Jakob Marquet, Vincent Erb wurde von Frau Seiberling begleitet, dabei geht ein großes Dankeschön an die VEFA, die unsere Fahrtkosten übernommen hat und damit ein tolles Angebot der Schule hilfreich unterstützt hat.

Bunt ging es dann schließlich beim Workshop “Notfalldarstellungen” zu, denn hier wurden fleißig Wunden geschminkt, wie das Bild auch eindrucksvoll zeigt. Darüber hinaus erhielt man in diesem Jahr auch viele Informationen zum Einsatz des DRK in der Ukraine, denn auch hier sind die Helfer vom roten Kreuz im Einsatz und schilderten eindrücklich Situationen und Beispiele aus ihrem Einsatz im Kriegsgebiet.

Der Tag in Freiburg war ein voller Erfolg, die Gruppe hatte viel Spaß und wir freuen uns sehr über unsere aktivem Schulsanis. Danke auch für euren Einsatz bei uns auf dem Campus!

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“WhatsApp ist erst ab 16 Jahren möglich?” – Kids online am Päda!

Es wurde auch schon viel gewusst.

Getreu dem Motto: “Früh übt sich…” lernten heute unsere Fünftklässler wichtige Regeln im Umgang mit digitalen Endgeräten. Kids online – Gefahren im Internet” heißt die Veranstaltung, die jährlich neu angeboten wird und über die Nutzung des Internets aufklärt sowie viele Informationen zum Thema Mediensicherheit im Gepäck hat.

Wer hat alles schon ein Handy? Und wem gehört die SIM-Karte?

Dabei spielt an erster Stelle der Datenschutz eine wichtige Rolle und die Schüler*innen lernen sichere Passwörter zu erstellen und erfahren, dass man eben nicht einfach Bilder von Mitschüler*innen oder anderen Personen einfach und schnell per App weiterleiten darf. Vorfälle in diesem Bereich führen auch immer wieder zu Klagen, wobei erst einmal die Eltern die Beschuldigten sind, denn von Ihnen wurde der Vertrag beim Provider (dem Anbieter) unterschrieben und auch WhatsApp darf bis zum 16. Lebensjahr nur mit Zustimmung der Eltern genutzt werden. Alle Inhalte dort sind also automatisch mit dem Einverständnis der Eltern. Das war vielen Schüler*innen nicht bewusst.

Weitere wichtige Themen der Veranstaltung, durchgeführt von der Polizei, waren Cybermobbing und Hatespeech im Netz. Dass man als Polizist hier viel erlebt, wurde ebenso deutlich.

Kids online für die Schüler*innen der Klasse 5 wird ergänzt durch die eine Veranstaltung für die Eltern, denn der Großteil der Verantwortung für die Nutzung liegt im Elternhaus:
Was dürfen die Kinder auf dem Endgerät nutzen? Ist das Gerät so eingestellt, dass  gefährliche Inhalte automatisch gesperrt wird? Kann das Kind vormittags zur Unterrichtszeit mehr nutzen als WebUntis und wenn ja, warum? Diese und andere Fragen treiben Lehrer*innen und Eltern um und wir sind froh, dass es Veranstaltungen wie diese zur Prävention gibt. Wie gesagt: “Früh übt sich…”